Nur noch Sekunden, bis der Weltboss spawnt, und da ist er: Knorzer stampft über die Ebene. Und...., es ist vorbei. Sie alle hatten den Barbaren-Build von Streamer und Youtuber Rob2628 gehörig unterschätzt.
Der Bleed-Rend-Rupture-Barbar brauchte weder 15 noch zehn, ja nicht einmal fünf Sekunden, um sich dem Goldverdammtem in Diablo 4 zu entledigen. Nach gerade mal zwei Sekunden war der kurze Kampf bereits beendet.
In dieser Twitchaufzeichnung könnt ihr den augenscheinlich arg ungleichen Kampf anschauen.
Und in einem Youtube-Video auf seinem Kanal stellt Rob2628 seinen Build ausführlich vor. Kleine Vorwarnung: Ihr braucht entsprechend dem Potenzial auch sehr starke Items dafür:
Link zum YouTube-Inhalt
Wie funktioniert der Build?
Für die genaue Übersicht der nötigen Items und der exakten Skillung verweisen wir auf das Video des Build-Urhebers, aber kurz zusammengefasst funktioniert Robs Bleed-Rend-Rupture-Barbar folgendermaßen:
Ihr verursacht mit Rend massenhaft Blutung, die ihr mit Rupture ausnutzt, um dem Gegner zusätzlich zuzusetzen. Verschiedene Items setzen die Cooldowns herunter, wodurch den Widersachern kaum noch Luft zum Atmen bleibt.
Streamer als Endgame-Tester
Einen interessanten Fakt stellt der Streamer am Rande seiner Vorstellung des Builds noch heraus: Profispieler wie er seien inzwischen für Blizzard zu einem echten Faktor beim Balancing geworden. Das Studio beobachte alle Kanäle sehr genau und reagiere schnell, um allzu starke Kombinationen von Items, Skills und Aspekten abzuschwächen.
Letzteres geschah laut dem Diablo-Experten sogar, während er mit dem Build experimentierte - die Blutung wäre eigentlich noch stärker ausgefallen. Das tat der Effektivität aber keinen Abbruch.
Falls ihr noch mehr Details und Grundsätzliches zum Barbaren erfahren wollt, dann schaut euch gerne unseren Guide zu der legendären Nahkampfklasse oder gleich unser Sonderheft zu Diablo 4 an.
Klage gegen Activision Blizzard
Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.
Was haltet ihr von dem Build? Empfindet ihr ihn als zu stark oder sollte es gerade solche Spielweisen im Spiel geben, die alle Systeme ausreizen? Sollte Blizzard weiter derart rasch auf neue Extrem-Builds reagieren oder würdet ihr es vorziehen, wenn sie sich mehr Zeit lassen würden, um Balance-Änderungen in größeren Abständen zu veröffentlichen? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare!
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