Blizzard hat zum Ende des zweiten Jahresquartals ein umfangreiches Update zu den Entwicklungsarbeiten an Diablo 4 veröffentlicht. Das Action-Rollenspiel soll nach derzeitigem Stand 2022 erscheinen und sowohl langjährige Serienkenner glücklich machen als auch neue Fans für sich gewinnen.
Der Blogeintrag widmet sich sehr ausführlich den zahlreichen Charaktermodellen des Spiels. Egal ob NPC, Held oder Höllenmonster - sie alle sollen hochdetailliert ausfallen, damit sie auch dem kritischen Blick aus der Nähe standhalten.
Neuer Blick auf Barbar, Jäger und eine alte Bekannte
Das Besondere an den gezeigten Bildern ist neben dem beeindruckenden Detailgrad vor allem die Ankündigung, dass Spieler ihre Charaktere erstmals umfangreich anpassen dürfen. Die Optionen reichen vom Gesicht über die Haar- und Augenfarbe bis hin zu Tattoos und weiterem Zierwerk wie Schmuck.
Auch eure Rüstung könnt ihr einfärben. Dabei habt ihr die Wahl, ob jedes Rüstungsteil eine eigene Farbe bekommt, oder die gleiche Palette über das gesamte Set gelegt wird. Das sollte für genügend Vielfalt sorgen, um in Multiplayer-Partien nicht mehr so oft über Klone zu stolpern.
Was bei einem Blick auf die gezeigten Charaktermodelle sofort ins Auge fällt, ist der im Vergleich zu Diablo 3 hochgeschraubte Detailgrad. Die Entwickler zeigen einen Barbaren, an dessen Rüstung überall feine Kratzer und weitere Kleinigkeiten zu erkennen sind. Das gilt auch für den Jäger sowie die Zauberin. Überall kann das Auge neue Details entdecken.
Auch eine alte Bekannte zeigt sich: Lilith! Die Tochter des Höllenlords Mephisto wird in Diablo 4 wahrscheinlich eine größere Rolle spielen. Grund genug für die Entwickler, ihre Figur aus der Nähe zu zeigen:
Das Beeindruckende: Es soll sich hierbei um ein Ingame-Cinematic handeln. Dieser Detailgrad soll der Standard für wichtige NPCs, Helden und Monster sein in Diablo 4 sein.
Einen ersten Vorgeschmack auf die aufwendigen Animationen und verschiedene Outfits gibt es übrigens auch: Eine Barbarin und ein Jäger zeigen euch in Slow-Motion, wie es um ihr Bewegungsrepertoire und verschiedene Rüstungsvarianten bestellt ist:
Die Monster überzeugen mit ihrer Widerlichkeit
Für die monströsen Kreaturen gibt es ebenfalls ein Lob: Denn sie sehen einfach widerlich aus! Also genau so, wie man es sich von den Höllenschergen wünscht. Gezeigt werden unter anderem erste Impressionen vom Blood Bishop, vom Skeleton Lord und einer spinnenähnlichen Kreatur, die auf zwei Beinen läuft. Außerdem zeigt sich eine Sukkubus in voller Pracht.
Der Look wird wieder düsterer
Was beim Blick auf die zahlreichen Modelle bereits auffällt: Diablo 4 wird eine deutlich entsättigtere Farbpalette nutzen als noch der Vorgänger. Wir erinnern uns: Diablo 3 war vielen Fans schlicht zu bunt. Eine besondere Herausforderung bei der Gestaltung Spielwelt sei es gewesen, einen guten Kompromiss aus realistischer Darstellung und düsterem Fantasy-Look zu finden.
Bis zum Release von Diablo 4 dürfte es noch ein Weilchen dauern. Wenn ihr immer auf dem neusten Stand sein wollt, empfehlen wir euch unsere stets aktuelle Übersicht. Und wenn ihr wissen wollt, warum Action-Rollenspiele nach Ansicht von Micha und Maurice bis heute an Diablo 2 scheitern, solltet ihr in unseren GameStar-Podcast reinhören.
Was haltet ihr von dem neuen Look? Findet ihr die düstere Atmosphäre und das schauerliche Monster-Design klasse oder habt ihr andere Wünsche für Diablo 4? Schreibt es uns in die Kommentare.
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