Diablo 4: Alle Infos zu Release, Preisen und Gameplay

Release, Skills, Endgame, Multiplayer und mehr: Hier findet ihr alle aktuellen Informationen rund um Diablo 4.

Was gibt es zu Diablo 4 zu wissen? Wir fassen alles Wichtige für euch zusammen. Was gibt es zu Diablo 4 zu wissen? Wir fassen alles Wichtige für euch zusammen.

Der Release von Diablo 4 steht kurz bevor. Wir fassen hier immer die aktuellsten Informationen zu dem Action-Rollenspiel zusammen und werden den Artikel überarbeiten. Egal ob Infos zu Release, den Klassen, Fähigkeiten, dem Endgame oder Multiplayer, hier seid ihr immer auf dem neusten Stand.

Inhaltsverzeichnis

Klage gegen Activision Blizzard

Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.

Alles, was wir bisher zu Diablo 4 wissen

Release: Wann kommt Diablo 4 für PC, PS5 und Xbox raus?

Am 6. Juni 2023 um 01:00 Uhr nachts erscheint Diablo 4 auf allen Plattformen.

Der Early Access ist ab dem 2. Juni 2023 um 01:00 Uhr nachts für Vorbesteller der Digital Deluxe und Ultimate Editionen verfügbar.


Plattformen: Worauf erscheint Diablo 4?

  • PC
  • PS 5
  • PS 4
  • Xbox One
  • Xbox Series X/S

Zwischen den Plattformen wird es Crossplay geben. Auf dem PC müsst ihr Battle.net nutzen, auf Steam erscheint Diablo 4 nicht. Auch eine Version für die Switch ist aktuell nicht vorgesehen.


Early Access: Kann ich Diablo 4 schon vorher spielen?

Wer Diablo 4 jetzt vor Release spielen will, kann das nur über den Early Access. Zugang zur Early Acceess erhalten Vorbesteller der Digital Deluxe Edition (90 bis 100 Euro) oder die Ultimate Edition (100 bis 110 Euro) des Action-Rollenspiels

Der Early Access für Vorbesteller ist ab dem 2. Juni 2023 um 01:00 Uhr nach deutscher Sommerzeit verfügbar.

Alle Infos zur Release-Uhrzeit und dem Start der Early Access haben wir euch in einem eigenen Artikel zusammengestellt.


Test: Wie gut ist Diablo 4?

In unserem ersten Test schneidet Diablo 4 höllisch gut ab. Auch wenn wir noch keine finale Wertung vergeben, haben wir uns von nahezu allen Inhalten von Diablo 4 einen Eindruck verschaffen können. Wenn ihr also noch unsicher seid, ob Diablo 4 etwas für euch ist, werft einen Blick in unseren umfangreichen Test.

Im Video besprechen wir ebenfalls unseren Ersteindruck der Diablo 4 Vollversion:

Wir haben endlich die Vollversion von Diablo 4 gespielt: Das ist unser erstes Fazit Video starten 30:01 Wir haben endlich die Vollversion von Diablo 4 gespielt: Das ist unser erstes Fazit


Preis: Was kostet Diablo 4 und gibt es einen Shop?

  • Vollpreis: Diablo 4 wird für 70 Euro veröffentlicht. Es gibt aber auch eine Deluxe Edition für 90 Euro und eine Ultimate Edition für 100 Euro.
  • Ingame Shop: Diablo 4 bietet einen Ingame Shop. Hier könnt ihr gegen eine Ingame-Währung neue kosmetische Gegenstände kaufen.
  • Season Pass: Diablo 4 wird vierteljährlich mit Seasons unterstützt wie Diablo 3. Zusätzlich gibt es einen kostenlosen Season Pass. Allerdings könnt ihr zusätzliche kosmetische Belohnungen freischalten, wenn ihr den Premium Pass freikauft.

Mehr Infos zum Ingame-Shop und den Kosten für den Battle Pass haben wir in einem eigenen Artikel für euch.


Battlepass und Seasons: Wie geht es nach Release weiter?

  • Diablo 4 soll jährlich vier Seasons erhalten. Die erste Season wird bereits im Juli erscheinen. Von da an ist eine neue Season alle drei Monate geplant.
  • Jede Season umfasst einen Battlepass. Dieser bietet kostenlose Belohnungen. Wer noch mehr Belohnungen will, kann wahlweise auch eine von zwei Premium-Varianten des Battlepass kaufen.
  • Regelmäßige Balance-Updates sollen dafür sorgen, dass keine der Klassen und Builds zu stark oder schwach ist.
  • Leaderbords kommen später. Spieler-Ranglisten wird es zum Release noch nicht geben. Diese sollen aber nachgereicht werden, vermutlich aber erst nach Season 2.

Mehr zu den Post-Release-Plänen der Entwickler und was Battle Pass und Season Journey euch bringen, haben wir in einem eigenen Artikel vorgestellt.


Systemanforderungen: Das muss euer Rechner können

Um Diablo 4 in einer Auflösung von 1080p bei mittleren Grafikeinstellungen und bei 60 FPS zocken zu können, braucht ihr folgende Hardware:

Empfohlene Systemanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 10 in 64-bit
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 970 oder AMD Radeon RX 470
  • Prozessor: Intel Core i5-4670K oder AMD R3-1300X
  • Arbeitsspeicher: 16 GByte RAM
  • DirectX: Version 12
  • Festplatte: SSD mit 90 GByte freiem Speicherplatz
  • Internet: Breitbandanschluss

Die Mindestanforderungen für Diablo 4 in 1080p nativer Auflösung respektive 720p gerendeter Auflösung sowie minimalen Grafikeinstellungen und bei 30 FPS, sehen wie folgt aus:

Mindestanforderungen

  • Betriebssystem: Windows 10 in 64-bit
  • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 660 oder AMD Radeon R9 280
  • Prozessor: Intel Core i5-2500K oder AMD FX-8350
  • Arbeitsspeicher: 8 GByte RAM
  • DirectX: Version 12
  • Festplatte: SSD mit 90 GByte freiem Speicherplatz
  • Internet: Breitbandanschluss

Alle Klassen: Welche Charaktere gibt es?

Diablo 4 wird zu Release fünf Klassen bieten. Weitere Klassen wie den Paladin wird es zum Release höchstwahrscheinlich nicht geben. Es kann aber sein, dass nach Release neue Klassen ins Spiel integriert werden.

  • Der Barbar bleibt weiterhin ein brutaler Nahkämpfer, der mit verschiedenen Waffen durch seine Feinde pflügt.
  • Die Zauberin ist eine Fernkämpferin, die mit Eis und Feuer schießt oder gleich Meteoriten beschwört.
  • Der Druide setzt auf eine gesunde Mischung. Er wirkt aus der Ferne seine Naturzauber, kann aber auch in Bär oder Wolfsgestalt im Nahkampf glänzen.
  • Die Jägerin kann mit Dolchen und Schwertern im Nahkampf austeilen, setzt für den Fernkampf auf Bögen und Armbrüste, verfügt über mächtige Schattenmagie und kann dann auch noch Fallen auslegen.
  • Der Totenbeschwörer kann erwartungsgemäß die Toten beschwören, oder mittels Blutmagie und Knochenzaubern angreifen.

Ihr könnt euch für keine Klasse entscheiden? Unser Guide hilft dabei, die beste Klasse für euch zu finden. In unserem Übersichtsartikel fassen wir zudem zusammen, was ihr über die Fähigkeiten der fünf Klassen wissen müsst.

Eine Hommage an Diablo 2: In der Charakterauswahl sitzen alle Klassen wieder gemeinsam am Lagerfeuer. Eine Hommage an Diablo 2: In der Charakterauswahl sitzen alle Klassen wieder gemeinsam am Lagerfeuer.


Skills: Wie funktionieren Talentbaum und Fähigkeiten?

  • Skilltree: In Diablo 4 sind die Talentbäume eher zu Synapsen ausgebildet. Sie sind also in mehrere Cluster unterteilt, auf die sich aktive und passive Talente verteilen. Die Cluster werden nach und nach freigeschaltet. Talente können dabei aufgestuft werden und zusätzliche Eigenschaften erhalten. Aktive und passive Talente verwenden dabei den gleichen Punktepool.
  • Paragon-Brett: Ab Level 50 steht euch in Diablo 4 das Paragon-Brett offen, mit dem ihr euren Build noch weiter spezialisieren könnt. Die Bretter bestehen aus verschiedenen Kacheln mit unterschiedlicher Stärke. Zwischen den Kacheln ist manchmal Platz für Glyphen, die alle Kacheln um sie herum verstärken. Das Paragon-Brett verspricht ähnlich groß zu werden, wie die Skillbäume in Path of Exile:

Die Paragon-Bretter sind sekundäre Skilltrees, mit denen ihr eure Helden ab Level 50 weiter spezialisiert. Die Paragon-Bretter sind sekundäre Skilltrees, mit denen ihr eure Helden ab Level 50 weiter spezialisiert.

  • Entscheidungen: In Diablo 4 müsst ihr eure Route durch den Skilltree gut planen. Im Verlauf des Hauptspiels bekommt ihr nämlich nur genug Punkte, um etwa 30 bis 40 Prozent des Skilltree freizuschalten. Ihr könnt zwar eure Skillpunkte unbegrenzt neuverteilen, das kostet aber etwas und wird teurer, je mehr Skills schon freigeschaltet wurden.

Damit ihr euch nicht verskillt, haben wir hier ein praktisches Tool zur Skilltree-Planung vorgestellt.


Level-Up: Gibt es wieder Attribute?

Jein. In Diablo 4 werden keine Punkte direkt auf die Primärattribute verteilt. Ihr könnt Stärke, Intelligenz, Geschicklichkeit und Willenskraft erst mithilfe des Paragonbretts gezielt steigern. Davor müsst ihr auf die passenden Items hoffen. Das ist gerade deshalb schade, weil jedes Attribut weiterhin für jede Klasse sinnvoll ist.

Abhängig von eurer Klasse bringen die Primärattribute verschiedene Vorteile. Beim Barbar erhöht Stärke den Schaden, bei der Zauberin die Verteidigung. Abhängig von eurer Klasse bringen die Primärattribute verschiedene Vorteile. Beim Barbar erhöht Stärke den Schaden, bei der Zauberin die Verteidigung.


Loot: Wie funktioniert das Item-System?

  • Qualität der Gegenstände: Alle Items unterteilen sich in Diablo 4 in fünf Qualitätsstufen. Neben den gewöhnlichen weißen Items bekommt ihr später magische Items in Blau oder seltene Items in Gelb. Noch mächtiger sind die orange gefärbten legendären Items und einzigartige Gegenstände.
  • Legendär und einzigartig: Magische und seltene Items haben nicht nur bessere Werte, sondern auch zusätzliche Affixe. Legendäre Waffen und Rüstungen besitzen anstelle eines fünften Affixes eine legendäre Eigenschaft, also besonders mächtige Boni. Einzigartige Gegenstände haben immer fest vorgegebene Eigenschaften und werden nicht zufällig generiert.
  • Set-Gegenstände: In Diablo 4 wird es zum Release keine Sets geben. Mehr Infos zu den Set-Gegenständen haben wir in einem separaten Artikel zusammengefasst.

Editor: Kann ich meinen Charakter anpassen?

Erstmalig in der Diablo-Geschichte habt ihr extrem viele kreative Freiheiten, das Aussehen eures Helden anzupassen. Ihr könnt zwischen unterschiedlichen Gesichts- und Hauttypen wählen, sowie das Geschlecht bestimmen. Zusätzlich dürft ihr jede Menge Tattoos auf eurem Charakter anbringen, die Augenfarbe ändern oder seine Haare färben. Auch die Rüstungen lassen sich optisch anpassen und umfärben.

Auch euer treues Ross könnt ihr anpassen. Ihr bestimmt die Fellfarbe, Rüstung, Sattel und sogar, welche Hufeisen angebracht werden.

Ihr könnt eure Helden in Diablo 4 ganz euren eigenen Vorstellungen anpassen.


Endgame: Wie geht es nach der Story weiter?

Beim Endgame lässt sich Diablo 4 von Path of Exile inspirieren und setzt auf Siegel-Dungeons statt der bisherigen Rifts. Die sollen dank besonderer Dungeon-Eigenschaften deutlich vielfältigere und flexiblere Herausforderungen bieten. Zusätzlich gibt noch jede Menge weitere Aktivitäten:

  • Ihr könnt durch die World Tiers voranschreiten und so neue Schwierigkeiten freischalten.
  • Ganze 150 Dungeons
  • Geflüster der Toten entspricht einer Kopfgeldjagd, der ihr nachgehen könnt und so düstere Gefallen als Währung erhaltet.
  • Während einer Helltide kann es passieren, dass in einer bestimmten Region plötzlich deutlich mächtigere Gegner herumstreifen.
  • Während verschiedener Events kann es in der Open World noch zu weiteren spontanen Aktivitäten kommen.

Mehr Infos zum Endgame in Diablo 4 haben wir in einem eigenen Artikel für euch zusammengestellt.

Die Open World könnt ihr auch im Endgame noch erkunden und so einige Vorteile freischalten. Die Open World könnt ihr auch im Endgame noch erkunden und so einige Vorteile freischalten.


Offene Welt: Was hat es mit der Shared World auf sich?

  • Open World: In Diablo 4 könnt ihr nahtlos die komplette Spielwelt Sanktuario erkunden. Ihr bereist also die fünf verschiedenen Regionen ganz ohne Ladebildschirme. Mehr Details zur Open World haben wir in einem eigenen Artikel für euch.
  • Mounts: Ihr könnt die Welt auch auf einem Pferd bereisen, um schneller voranzukommen. Kommt es zum Kampf, könnt ihr mit einer mächtigen Attacke absteigen oder ihr werdet nach einem Treffer abgeworfen.
  • Festungen: In der Open World gibt es viele verlassene Bauwerke. In diesen haben sich Monster, Dämonen oder Banditen eingenistet. Säubert ihr diese Orte, lassen sich dort Menschen nieder und eröffnen euch damit neue Wegpunkte und Marktplätze.
  • Die Shared World: In Diablo 4 begegnen euch in der offenen Welt wie in einem MMO andere Spielerinnen und Spieler. Außerdem könnt ihr auf sogenannte Weltbosse stoßen, die nur von einer Gruppe aus Spielern bezwungen werden können.

Neue Open World, neue Dungeons, neue Monster: Das sind Blizzards Pläne für Diablo 4 Video starten 17:49 Neue Open World, neue Dungeons, neue Monster: Das sind Blizzards Pläne für Diablo 4


Koop oder PvP: Wie funktioniert der Multiplayer?

  • PvP: Blizzard plant eigene PvP-Bereiche. Dort verdient ihr euch besondere Hass-Splitter, die wiederum als Währung für besondere Gegenstände fungieren. Wer mag, kann auch im besonders fiesen Hardcore-Modus ums Überleben kämpfen.
  • Koop: Ihr dürft weiterhin gemeinsam mit einer Party aus Freunden in Dungeons aufbrechen - oder auch allein, wenn euch das lieber ist. Es gibt außerdem einen Modus für Couch-Coop.

Mehr Infos zum Mehrspieler von Diablo 4 haben wir in einem eigenen Artikel für euch zusammengestellt.


Story: Wer ist Lilith und worum geht es?

Die Welt Sanktuario hat sich selbst Jahrzehnte nach Diablo 3 noch nicht von dem blutigen Feldzug des Todesengels Malthael (Reaper of Souls) erholt. Zudem hat sich der Hohe Himmel von der Menschheit abgeschottet.

Zu allem Überfluss kehrt die Tochter der großen Übels Mephisto zurück und tritt wohl als große Gegenspielerin auf. Was ihre Pläne sind, wissen wir nicht. Die Ganze Vorgeschichte zu Lilith haben wir in einem umfangreichen Artikel aufgeschlüsselt.

Habt ihr schon in die Beta von Diablo 4 reinspielen können? Was hat euch bisher gefallen - und was bereitet euch noch Bauchschmerzen? Gefallen euch die Neuerungen? Oder wünscht ihr euch Mechaniken aus den Vorgängern zurück? Was haltet ihr von der Shared World? Schreibt uns eure Erfahrungen und Meinungen doch gerne in die Kommentare!

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