Mit Diablo 4 wagt die traditionsreiche Serie den Schritt von abgekapselten Story-Schläuchen hin zu einer offenen Welt, in der wir fließend zwischen Story-Akten und allen sonstigen Aktivitäten wechseln können. Und obwohl die Monsterhatz im Herzen ein waschechtes Action-Rollenspiel bleibt, übernimmt es mit der neuen Struktur ein beliebtes MMO-Feature: World Bosse.
- Wann spawnt ein World Boss?
- Diablo 4 World Boss Timer
- Den passenden Härtegrad wählen
- Sterben ist keine gute Taktik
- Knorzer der Goldverdammte
- Wandelnder Tod
- Ashava die Verseuchte
Wann spawnt ein World Boss?
Zum Einstand erwarten uns derer drei, die erwartungsgemäß haushoch sind, mächtige Attacken auffahren und sich am besten mithilfe einiger Mitspieler bekämpfen lassen. Je nach Weltstufe und eigener Kampfstärke sind sie allerdings auch solo zu knacken, doch hierzu später mehr. Damit wir für die kolossalen Schlachten genügend Platz haben, verfügt jede der fünf Spielregionen über eine riesige, kreisrunde Arena, die ansonsten keinem anderen Zweck dient. Welcher Boss in welcher Arena auftaucht, ist dabei reiner Zufall.
Wer sich an den Riesen versuchen will, muss zunächst die Haupthandlung abschließen und das sogenannte »Totengeflüster« freischalten, das die Welt regelmäßig mit lohnenswerten Aufgaben befüllt. Anschließend gilt es, die Weltkarte regelmäßig ganz herauszoomen und die fünf Arenen auf das Weltboss-Symbol abzusuchen. Es taucht eine halbe Stunde vor der nächsten Konfrontation auf.
Wie viel Zeit uns noch zur Anreise bleibt, lässt sich anhand der orangen Leiste darüber sowie dem dazugehörigen Infotext ablesen. Um welchen Boss es sich konkret handelt, erfahren wir dagegen erst vor Ort, entweder anhand der regionalen Event-Quest oder dem unverwechselbaren Umgebungseffekt, der die Arenamitte schmückt.
Die World Boss Zeiten sind unregelmäßig, lassen sich aber auf etwa alle sechs Stunden und viermal am Tag eingrenzen. Im nächsten Segment haben wir praktische World Boss Timer aus der Community für euch, mit denen ihr keinen Spawn der Weltbosse mehr verpasst.
Diablo 4 World Boss Timer
Die World Bosse in Diablo 4 spawnen nur zu bestimmten Zeiten an ganz bestimmten Orten. Wer nicht ständig auf die Weltkarte schauen möchte, kann auf einen entsprechenden Timer der Community zurückgreifen. Mit diesem könnt ihr euch die World Boss Spawns bequem als Live-Feed anzeigen lassen:
Den passenden Härtegrad wählen
Weil sich die feisten Furien nach jeweils 15 Minuten wieder verziehen, ist der alles entscheidende Faktor unser Schaden. Die Weltbosse selbst skalieren zwar nach oben hin mit unserem Level, aber mindestens Stufe 50 solltet man erreicht haben, um sich adäquat mit ihnen messen zu können. Weit entscheidender ist aber die gewählte Weltstufe.
Während sie in der ersten Stufe noch moderat viele Lebenspunkte haben und nur ihr schwächstes Angriffs-Repertoire abrufen, fordern sie uns auf der dritten Weltstufe bereits einiges an Fingerfertigkeit ab.
Dort werden aus einer zu vermeidenden Schadenszone auf dem Boden plötzlich fünf – Beweglichkeit ist also König. Die Abfolge der Attacken lässt sich allerdings gut lernen, denn sie folgt (innerhalb einer Kampfphase) gerne einem berechenbaren Muster.
Sterben ist keine gute Taktik
Den eigenen Schadensoutput konstant hochzuhalten, indem wir alle unsere Fähigkeiten auf Cooldown halten, ist bei all dem Gerenne noch die leichteste Übung. Wichtiger ist es, stets die richtige Position in Relation zum Gegner einzuhalten, um möglichst selten getroffen zu werden.
Es kann zwar gelegentlich wie ein taktischer Vorteil erscheinen, zu sterben und mit aufgefüllten Tränken am Rand der Arena wiederaufzuerstehen, doch das trügt. Jeweils zehn Sekunden lang gar keinen Schaden anrichten zu können, entscheidet am Ende häufig darüber, ob die Zeit ausreicht oder nicht. Entsprechend sollten wir auch nicht darauf warten, dass uns ein Mitspieler wieder aufhebt, damit nicht gleich zwei DPS-Kurven steil abfallen.
Erlegen wir das Biest erfolgreich, winken seltene Ressourcen und bis zu drei legendäre Gegenstände. Bei einer Niederlage gibt es dagegen nur ein paar läppische Erfahrungspunkte und Münzen. Teilnehmerurkunden waren eben noch nie viel wert.
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