Resident Evil 7
System: PlayStation VR
Preis: ca. 30 Euro
Resident Evil 7 - Screenshots aus der PC-Version ansehen
Wenn es nur einen »großen« Spieletitel gibt, dem das Attribut System Seller gebührt, dann Resident Evil 7: BioHazard. Als einziges AAA-Spiel eines großen Publishers bietet es einen VR-Modus, der rundum überzeugen kann. Und das ohne typische VR-Spielereien wie Bewegungserkennung. Das klassische Controller-Gameplay funktioniert auch in VR perfekt, die Atmosphäre in den grausigen Umgebungen wirkt in der virtuellen Realität ungleich furchterregender.
Nicht umsonst setzte Publisher Capcom bei seiner Marketing-Kampagne für Resi 7 voll auf VR. Zahllose Viral-Videos mit kreischenden Spielern sorgten für viel Publicity. Umso schöner, dass das Spiel die hohen Horror-Erwartungen rundum erfüllen konnte. Wir warten aber weiter auf eine Version für Oculus Rift und HTC Vive, bislang gibt es Resident Evil 7 nur für PlayStation VR.
Lest den kompletten Test von Resident Evil 7: BioHazard für PSVR
Superhot
System: Oculus Rift, HTC Vive, PSVR
Preis: ca. 25 Euro
Superhot VR - Screenshots der VR-Umsetzung ansehen
Schon die reguläre 2D-Version von Superhot bewies, das eine einzelne Design-Entscheidung gepaart mit stylischem Look für einen modernen Klassiker reicht. In Superhot werdet ihr in kurze Scharmützel gegen bizarre Low-Polygon-Gegner verwickelt. Der Clou: Die Zeit steht still, solange ihr euch nicht bewegt. Greift ihr zum Beispiel nach einer Waffe, läuft die Zeit weiter. Je schneller ihr zuckt, desto schneller fliegen euch Kugeln um die Ohren. Verharrt ihr regungslos, bleiben die Projektile in der Luft stehen.
In VR fühlt sich dieser Effekt unglaublich faszinierend an. Wie Neo in der Matrix ducken wir uns langsam weg und sehen die Kugeln der Gegner wenige Zentimeter vor unserem Gesicht vorbeizischen. Dann schnell einen Aschenbecher in Richtung der Widersacher geworfen, eine Waffe geschnappt, wieder innegehalten, kurz den nächsten Move geplant, gezielt, abgedrückt und dann ganz sachte bewegt wie beim Tai Chi, bis die eigene Kugel langsam in den Gegner eindringt. Toll! Ein absolutes Muss für alle, die am eigenen Leib spüren wollen, was für geniale Spielideen VR »spürbar« machen kann.
Lest den kompletten Test zu Superhot
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Echo Arena
Echo Arena - Screenshots ansehen
System: Oculus Rift
Preis: gratis
Echo Arena ist ein 3-gegen-3-Multiplayer-Spiel und basiert auf denselben Bewegungsmechaniken wie die Singleplayer-Kampagne des schwerelosen Weltraumabenteuers Lone Echo (siehe oben). Das Ziel ist es, eine futuristische Frisbee-Scheibe in das Tor des gegnerischen Teams zu schleudern. Dabei können die Spieler sich gegenseitig festhalten oder auch durch einen beherzten Schlag auf den Helm für kurze Zeit außer Gefecht setzen.
Gutes Teamplay und geschickte Kunstwürfe mit der Frisbee sind der Schlüssel zum Erfolg. Rocket League trifft also auf Speedball 2, ein großer Spaß mit hoher Langzeitmotivation. Echo Arena wurde zeitgleich zum Hauptspiel von einem eigenständigen Team entwickelt und als separates Spiel veröffentlicht. Echo Arena ist in Kooperation mit dem Publisher dauerhaft kostenlos im Oculus-Store verfügbar, so dass auch die Suche nach Mitspielern kein Problem darstellt.
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House of the Dying Sun
System: Oculus Rift, HTC Vive
Preis: ca. 8 Euro
House of the Dying Sun (ehemals Enemy Starfighter) - Screenshots ansehen
House of the Dying Sun zeigt, wie sensationell sich eine Weltraum-Simulation in VR anfühlen kann. Klar, Elite: Dangerous bietet ein größeres Universum und wesentlich mehr Inhalt. House of the Dying Sun besinnt sich aber auf das Wesentliche: spannende Dogfights, ein authentisches Mittendrin-Gefühl und ein klares Grafik- und Interface-Design aus dem Lehrbuch. Wer also lieber gegnerische Gleiter aus dem All brutzelt, als Weltraum-Trucker zu spielen, ist bei House of the Dying Sun genau richtig.
Obendrein bietet das Weltraumspiel des winzigen Team Marauder Interactive einen hohen Wiederspielwert. Beim ersten rund zwei Stunden langen Durchlauf werdet ihr nicht alle Waffen freigeschaltet, nicht alle Kampftaktiken ausprobiert haben. Ein zweiter Anlauf lohnt sich also, zumal die düstere Story am Ende alles in einem anderen Licht erscheinen lässt. Übrigens lohnt sich House of the Dying Sun auch ohne VR-Headset.
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