Die besten Grafikkarten 2024 für das Gaming in Full HD, WQHD und 4K

Wie finde ich die optimale Grafikkarte für mich und meine Bedürfnisse? Unser großer Kaufratgeber ist alles, was ihr dazu braucht!

Mit einer neuen Grafikkarte für euren PC können Spiele viel besser laufen, aber der Markt ist groß und die Preise sind hoch.

Damit ihr nicht unnötig viel Geld ausgebt und die optimale GPU schnell und leicht findet, helfen wir euch mit Empfehlungen für jeden Geldbeutel.

Die Auflösung, in der ihr spielt, ist dabei besonders wichtig. Der Grund: Je höher sie ist, desto schneller (und teurer) muss die passende Grafikkarte sein.

Daher sortieren wir unsere Empfehlungen nach den wichtigsten Auflösungen Full HD (1920x1080), WQHD (2560x1440) und 4K (3840x2160). Los geht's!

So findest du die beste Grafikkarte für dich

Alles, was ihr sonst noch wissen müsst:

Nils Raettig
Nils Raettig

Warum du uns vertrauen kannst: Nils ist seit über zehn Jahren Hardware-Redakteur bei der Gamestar und seit über 13 Jahren als Tech-Autor tätig. Grafikkarten sind das Produkt, das er mit Abstand am häufigsten getestet hat - von all den verschiedenen GPUs, die er mittlerweile in seine vielen Privat-PCs eingebaut hat, ganz zu schweigen. Dabei war für ihn schon immer entscheidend, dass die Leistung, der Preis und die Features stimmen und nicht der Name, der auf der Grafikkarte steht.

Artikel-Updates
Übersicht aller Aktualisierungen
  • 17.04.2024: Struktur vereinfacht, Preise und Empfehlungen aktualisiert
  • 06.03.2024: Preise und Empfehlungen aktualisiert
  • 06.02.2024: Großes Update nach neuen Releases (RTX 4000 Super, RX 7600 XT)
  • 21.12.2023: Letztes Update vor dem Jahreswechsel
  • 13.12.2023: Preise und Empfehlungen aktualisiert
  • 15.11.2023: Preise und Empfehlungen aktualisiert
  • 31.10.2023: Intels neue GPU Arc A580 berücksichtigt
  • 25.09.2023: AMDs neue GPUs berücksichtigt (RX 7700 X, RX 7800 XT)
  • 17.08.2023: Preise und Empfehlungen aktualisiert
  • 19.07.2023: Komplette Überarbeitung und Neugestaltung unserer Grafikkartenkaufberatung

Welche Full-HD-Grafikkarte soll ich kaufen?


Spar-Tipp:
Intel Arc A580 (8 GB)

  • Preis: ca. 200 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 500 Watt

Unsere Empfehlung

Sparkle Arc A580 Orc OC Edition 8 GB
NIEDRIGER PREIS
Sparkle Arc A580 Orc OC Edition 8 GB
  • guter Preis
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • flache Bauweise (2,2 Slots)
  • LED-Beleuchtung
0
ca. 190 €
Asrock Arc A580 Challenger OC 8 GB
VERGLEICHBARE ALTERNATIVE
Asrock Arc A580 Challenger OC 8 GB
  • kaum Aufpreis
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • recht flache Bauweise (2,4 Slots)
  • keine Extras
ca. 195 €

Den Anfang unserer Empfehlungen macht die Arc A580 von Intel mit 8,0 GByte VRAM.

Die Treiber von Intel sind zwar (noch) nicht ganz so ausgereift wie die von AMD und Nvidia. Intel verbessert die Situation aber stetig durch Updates, so dass Arc-Grafikkarten durchaus eine ernstzunehmende Alternative darstellen.

Der gewisse Haken: Die Arc A580 ist nur selten im Handel zu finden.

Ein Angebot im Bereich von 200 Euro und inzwischen sogar etwas darunter gab es die letzten Monate aber zuverlässig, daher empfehlen wir die GPU weiterhin.

Andere Möglichkeiten? Wollt ihr lieber eine Grafikkarte von AMD oder Nvidia kaufen, raten wir euch in diesem Preisbereich zu der Radeon RX 6600. Sie ist ähnlich schnell wie die Arc A580 und nur geringfügig teurer (ca. 210 Euro).


Preis-Leistungs-Tipp:
Radeon RX 7600 (8 GB)

  • Preis: ca. 260 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 550 Watt

Unsere Empfehlungen

Asus Dual Radeon RX 7600 OC V2 8 GB
NIEDRIGER PREIS
Asus Dual Radeon RX 7600 OC V2 8 GB
  • niedriger Preis
  • leicht übertaktet
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • recht flache Bauweise (2,5 Slots)
  • keine Extras
ca. 260 €
XFX Speedster SWFT 210 RX 7600 Core Edition 8 GB
STÄRKER ÜBERTAKTET
XFX Speedster SWFT 210 RX 7600 Core Edition 8 GB
  • geringer Aufpreis
  • stark übertaktet
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • flache Bauweise (Dual-Slot)
  • keine Extras
ca. 275 €
Sapphire Pulse Radeon RX 7600 OC 8 GB
VERGLEICHBARE ALTERNATIVE
Sapphire Pulse Radeon RX 7600 OC 8 GB
  • geringer Aufpreis
  • übertaktet
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • flache Bauweise (Dual-Slot)
  • keine Extras
ca. 280 €

Wir empfehlen als Leistungs-Tipp für Full HD die Radeon RX 7600 XT mit 8,0 GByte, die aktuell ungefähr ab 260 Euro zu haben ist und die sich oft ein gutes Stück von der Arc A580 absetzen kann.

Andere Möglichkeiten? Intel bietet mit der Arc A750 eine meist ähnliche schnelle Alternative zu günstigeren Kosten an. Nvidia kann dagegen in diesem Preisbereich nicht wirklich punkten, Geforce-Modelle werden erst ab etwa 300 Euro wirklich interessant (siehe auch den folgenden Leistungs-Tipp).


Leistungs-Tipp:
Geforce RTX 4060 (8 GB)

  • Preis: ca. 300 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 550 Watt

Unsere Empfehlungen

Gainward Geforce RTX 4060 Pegasus 8 GB
NIEDRIGER PREIS
Gainward Geforce RTX 4060 Pegasus 8 GB
  • guter Preis
  • laufruhiger Axial-Lüfter (95 mm)
  • flache Bauweise (Dual-Slot)
  • keine Übertaktung
  • keine Extras
ca. 300 €
Inno3D Geforce RTX 4060 Compact 8 GB
VERGLEICHBARE ALTERNATIVE
Inno3D Geforce RTX 4060 Compact 8 GB
  • minimaler Aufpreis
  • leicht übertaktet
  • laufruhiger Axial-Lüfter (88 mm)
  • flache Bauweise (Dual-Slot)
  • keine Extras
ca. 305 €
MSI Geforce RTX 4060 Ventus 2X Black OC 8 GB
GUTES AMAZON-ANGEBOT
MSI Geforce RTX 4060 Ventus 2X Black OC 8 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • leicht übertaktet
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • flache Bauweise (Dual-Slot)
  • keine Extras
ca. 315 €

Die RTX 4060 von Nvidia bietet für 300 Euro viel Leistung für Full HD und die Unterstützung moderner Features wie der Frame Generation.

Ohne dieses Extra hält sich der Leistungsgewinn gegenüber der RTX 3060 der letzten Generation zwar in Grenzen. Da die Preise aber nahe beieinander liegen, raten wir eher zur RTX 4060.

Andere Möglichkeiten? Falls ihr überlegt, früher oder später zu einem Monitor mit höherer Auflösung zu wechseln, ist zumindest die RTX 3060 mit 12,0 GByte VRAM für etwa 280 Euro doch einen Blick wert. Die RTX 3060 mit 8,0 GByte solltet ihr dagegen meiden, weil sie kaum günstiger ausfällt.

AMDs RX 6700 mit 10,0 GByte RAM ist auch eine Option in diesem Preisbereich, sie findet sich mittlerweile aber nur noch sehr selten im Handel.


Welche WQHD-Grafikkarte soll ich kaufen?


Spar-Tipp:
Radeon RX 6750 XT (12 GB)

  • Preis: ca. 350 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 650 Watt

Unsere Empfehlungen

XFX Speedster QICK 319 RX 6750 XT Core Gaming 12 GB
NIEDRIGER PREIS
XFX Speedster QICK 319 RX 6750 XT Core Gaming 12 GB
  • guter Preis
  • drei lauffruhige Axial-Lüfter (100 mm + 2 x 90 mm)
  • recht flache Bauweise (2,6 Slots)
  • keine Übertaktung
  • keine Extras
ca. 350 €
ASRock Radeon RX 6750 XT Challenger Pro 12 GB
MIT ÜBERTAKTUNG
ASRock Radeon RX 6750 XT Challenger Pro 12 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • leicht übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • flache Bauweise (2,2 Slots)
  • LED-Beleuchtung
ca. 370 €

Die Radeon RX 6750 XT ist momentan wieder zu einem mehr als konkurrenzfähigen Preis im Bereich von 350 Euro zu haben und bietet noch dazu 12,0 GByte VRAM, was sie zu einer attraktiven Option für das Spielen in Full HD macht.

Angebote zu einem sehr guten Preis sind aber schon eine längere Zeit nur wenige zu finden. Bei Kaufinteresse kann es sich also empfehlen, nicht mehr allzu lange zu warten.

Andere Möglichkeiten? Nvidias RTX 4060 Ti ist etwas schneller, vor allem, wenn es um das Thema Raytracing geht. Für ungefähr 380 Euro bekommt ihr allerdings 4,0 GByte VRAM weniger als bei der RX 6750 XT.

Der Aufpreis für die RTX 4060 Ti mit 16,0 GByte fällt mit etwa 70 Euro gegenüber dem 8-GB-Modell gleichzeitig immer noch tendenziell zu hoch aus, auch in Anbetracht des folgenden Preis-Leistungs-Tipps.


Preis-Leistungs-Tipp:
Radeon RX 7700 XT (12 GB)

  • Preis: ca. 420 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 700 Watt

Unsere Empfehlungen

Sapphire Pulse Radeon RX 7700 XT 12 GB
NIEDRIGER PREIS
Sapphire Pulse Radeon RX 7700 XT 12 GB
  • guter Preis
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (95 mm)
  • keine Übertaktung
  • keine Extras
  • recht hoch (2,5 Slots)
ca. 420 €
PowerColor Fighter Radeon RX 7700 XT 12 GB
MIT ÜBERTAKTUNG
PowerColor Fighter Radeon RX 7700 XT 12 GB
  • kein Aufpreis
  • übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • keine Extras
  • hohe Bauweise (Triple Slot)
ca. 420 €
Asus Dual Radeon RX 7700 XT OC 12 GB
ALTERNATIVE VON ASUS
Asus Dual Radeon RX 7700 XT OC 12 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • übertaktet
  • zwei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • mit LED-Beleuchtung
  • recht hoch (2,5 Slots)
ca. 445 €

Mit der Radeon RX 7700 XT (12,0 GByte VRAM) stellt AMD unseren aktuellen Preis-/Leistungstipp für das Spielen in WQHD. Gestärkt wird diese Position durch eine kürzliche, offizielle Preissenkung, die sich im Handel bereits bemerkbar macht.

Eine besondere Erwähnung verdient sich an dieser Stelle die nur noch sehr seltene Radeon RX 6800, die kaum langsamer unterwegs ist. Grund dafür ist das folgende Angebot für nur 385 Euro. Ist es noch gültig und muss es keine GPU der aktuellen Generation sein, liegt ihr mit der RX 6800 goldrichtig.

XFX Radeon RX 6800 SWFT 319 Core Gaming 12 GByte bei Mindfactory kaufen

Andere Möglichkeiten? Nvidia kann in diesem Preisbereich nur bedingt punkten. Die RTX 3070 Ti ist zwar ähnlich schnell wie die RX 7700 XT, aber immer schlechter verfügbar, mittlerweile klar zu teuer und auch in Anbetracht dessen mit (zu) wenig VRAM ausgestattet (8,0 GByte).

Das Problem hat die RTX 4060 Ti mit 16,0 GByte VRAM zwar nicht. Dafür fällt sie insgesamt ein Stück langsamer als die vergleichbar teure RX 7700 XT aus. Legt ihr Wert auf Raytacing und Nvidia-Features wie die Frame Generation, ist die RTX 4060 Ti aber durchaus eine Alternative zu der RX 7700 XT.


Leistungs-Tipp:
Radeon RX 7900 GRE (16 GB)

  • Preis: ca. 580 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 650 Watt

Unsere Empfehlungen

Sapphire Pulse Radeon RX 7900 GRE 16 GB
NIEDRIGER PREIS
Sapphire Pulse Radeon RX 7900 GRE 16 GB
  • guter Preis
  • übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • recht flache Bauweise (2,5 Slots)
  • keine Extras
ca. 575 €
PowerColor Fighter Radeon RX 7900 GRE OC 16 GB
VERGLEICHBARES MODELL
PowerColor Fighter Radeon RX 7900 GRE OC 16 GB
  • fast gleich teuer
  • übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • recht hohe Bausweise (Triple-Slot)
  • keine Extras
ca. 580 €
ASRock Radeon RX 7900 GRE Steel Legend OC 16 GB
ZWEITE ALTERNATIVE
ASRock Radeon RX 7900 GRE Steel Legend OC 16 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • RGB-Beleuchtung
  • recht hohe Bausweise (2,8 Slots)
ca. 605 €

Als Leistungs-Tipp für WQHD küren wir AMDs Radeon RX 7900 GRE. Sie war ursprünglich nur für den chinesischen Markt und dann für Komplett-PCs gedacht. Inzwischen hat es die GPU aber ganz offiziell und für den Einzelkauf in den hiesigen Handel geschafft.

Neben dem guten Preis und der hohen Leistung punktet sich vor allem durch ihre üppige VRAM-Ausstattung von 16,0 GByte.

Andere Möglichkeiten? Nvidia hat in diesem Preisbereich die RTX 4070 und die neue RTX 4070 Super im Angebot. Beide sind ohne Raytracing meist etwas langsamer unterwegs als die RX 7900 GRE, außerdem verfügen sie über 4,0 GByte VRAM weniger. Wir raten daher eher zum Radeon-Modell.

Soll es eine etwas günstigere GPU sein, bietet sich außerdem die RX 7800 XT an. Sie liegt aktuell bei knapp 520 Euro und besitzt wie die RX 7900 GRE zukunftssichere 16,0 GByte Videospeicher.


Welche 4K-Grafikkarte soll ich kaufen?


Spar-Tipp:
Radeon RX 7900 XT (20 GB)

  • Preis: ca. 740 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 750 Watt

Unsere Empfehlungen

PowerColor Hellhound Radeon RX 7900 XT 20 GB
NIEDRIGER PREIS
PowerColor Hellhound Radeon RX 7900 XT 20 GB
  • niedriger Preis
  • übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (2 x 100 mm + 1 x 90 mm)
  • LED-Beleuchtung (blau/violett)
  • recht hohe Bauweise (Triple-Slot)
ca. 740 €
Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT 20 GB
VERGLEICHBARE ALTERNATIVE
Sapphire Pulse Radeon RX 7900 XT 20 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • leicht übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (90 mm)
  • recht hohe Bauweise (2,7 Slots)
  • keine Extras
ca. 755 €
XFX Speedster MERC 310 RX 7900 XT Black Edition 20 GB
ZWEITE ALTERNATIVE
XFX Speedster MERC 310 RX 7900 XT Black Edition 20 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • mit RGB-Beleuchtung und Halterung
  • recht hohe Bauweise (2,7 Slots)
ca. 770 €

Mit einem Preis von etwa 740 Euro, stolzen 20,0 GByte VRAM und jeder Menge Leistung ist die Radeon RX 7900 XT im Test aktuell die beste Wahl für das Spielen in 4K, wenn ihr nicht 950 Euro oder mehr für eine neue GPU bezahlen möchtet.

Andere Möglichkeiten? Die RX 6950 XT war lange unser Spar-Tipp für 4K. Mittlerweile kostet sie aber meist mindestens über 900 Euro und ist klar langsamer unterwegs als die RX 7900 XT. Der Kauf lohnt sich also nur, wenn ihr ein besonders günstiges Angebot im Bereich von 650 Euro oder weniger findet.

Nvidias RTX 4070 Ti (ca. 730 Euro) und RTX 4070 Ti Super (ca. 850 Euro) sind akzeptable Alternativen zu der RX 7900 XT, vor allem für das Spielen von Raytracing-Titeln. Das Gesamtpaket ist bei der RX 7900 XT aber etwas stimmiger.


Preis-Leistungs-Tipp:
Radeon RX 7900 XTX (24 GB)

  • Preis: ca. 950 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 800 Watt

Unsere Empfehlungen

PowerColor Hellhound Radeon RX 7900 XTX 24 GB
NIEDRIGER PREIS
PowerColor Hellhound Radeon RX 7900 XTX 24 GB
  • guter Preis
  • leicht übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (2 x 100 mm + 1 x 90 mm)
  • LED-Beleuchtung (blau/violett)
  • hohe Bauweise (Triple-Slot)
ca. 950 €
Gigabyte Radeon RX 7900 XTX Gaming OC 24 GB
VERGLEICHBARE ALTERNATIVE
Gigabyte Radeon RX 7900 XTX Gaming OC 24 GB
  • überschaubarer Aufpreis
  • leicht übertaktet
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • mit RGB-Beleuchtung
  • hohe Bauweise (Triple-Slot)
ca. 970 €

Nochmal mehr Leistung und VRAM als die RX 7900 XT bietet AMDs aktuelles Top-Modell RX 7900 XTX. Ihre 24 GByte Videospeicher sind zwar voraussichtlich selbst in 4K und auf längere Sicht in Spielen noch überdimensioniert. Aber bei VRAM gilt wie so oft im Leben: Besser haben als brauchen.

Andere Möglichkeiten? Nvidia verlangt in diesem Leistungsbereich momentan mindestens 1.000 Euro in Form der Geforce RTX 4080 im Test. Ohne Raytracing liegt sie nur recht knapp vor der RX 7900 XTX, mit Raytracing wächst ihr Vorsprung an.

Die RTX 4080 Super ersetzt die RTX 4080 in Zukunft. Da sie aber etwas teurer und kaum schneller ist als die RTX 4080, empfiehlt sich ihr Kauf nicht, solange die RTX 4080 noch verfügbar ist.


Leistungs-Tipp:
Geforce RTX 4090 (24 GB)

  • Preis: ca. 1.720 Euro
  • Angeratene Netzteilleistung laut Hersteller: 850 Watt

Unsere Empfehlungen

MSI GeForce RTX 4090 Ventus 3X E OC 24 GB
PREISLICH MIT AM NIEDRIGSTEN
MSI GeForce RTX 4090 Ventus 3X E OC 24 GB
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • übertaktet
  • mit Halterung
  • keine weiteren Extras
  • sehr hohe Bauweise (Quad-Slot)
ca. 1.740 €
Asus TUF Gaming Geforce RTX 4090 OG OC 24 GB
VERGLEICHBARE ALTERNATIVE
Asus TUF Gaming Geforce RTX 4090 OG OC 24 GB
  • drei laufruhige Axial-Lüfter (100 mm)
  • übertaktet
  • mit RGB-Beleuchtung und Halterung
  • für eine 4090 nicht so hoch (3,2 Slots)
ca. 1.890 €

Einen Leistungs-Tipp für das Spielen in 4K auszuwählen, fällt schon seit längerem sehr leicht: Nvidias Geforce RTX 4090 im Test ist zwar sündhaft teurer, in puncto Leistung dafür aber auch unerreicht.

Andere Möglichkeiten? Gibt es nicht. Die nächst schnellen Grafikkarten in Form der Geforce RTX 4080 Super im Test und der Radeon RX 7900 XTX im Test kann die RTX 4090 mal eben um ungefähr 20 bis 30 Prozent schlagen. Ein beeindruckender Vorsprung, der seinen Preis hat.

Was ist, wenn ich in einer anderen Auflösung spiele?

Die Auflösung bestimmt, wie viele Pixel für jedes Bild berechnet werden müssen. Je mehr Pixel, desto mehr Arbeit für die GPU. Damit ist die Pixelmenge ist der entscheidende Faktor bei der Wahl einer geeigneten Grafikkarte.

Damit euch unsere Empfehlungen auch dann helfen können, wenn ihr in keiner der drei Basisauflösungen im 16:9-Verhältnis spielt, nennen wir in den Tabellen unten zum Vergleich die Pixelmengen anderer beliebter Auflösungen.

Auflösungen mit relativ ähnlicher Pixelmenge sind dabei einer unserer drei Basis-Auflösungen Full HD, WQHD und 4K zugeordnet, da sie auch ähnliche Ansprüche an die Leistung eurer Grafikkarte stellen.

Basis-Auflösung Full HD

1600x900 (16:9)1.440.000 Pixel
1920x1080 (16:9) = Full HD2.073.600 Pixel
2560x1080 (21:9)2.764.800 Pixel

Basis-Auflösung WQHD

2560x1440 (16:9) = WQHD3.686.400 Pixel
3840x1080 (32:9)4.147.200 Pixel
3840x1200 (32:10)4.608.000 Pixel
3440x1440 (21:9)4.953.600 Pixel

Basis-Auflösung 4K

5120x1440 (32:9)7.372.800 Pixel
3840x2160 (16:9) = 4K8.294.400 Pixel
5120x2160 (21:9)11.059.200 Pixel

Grundsätzlich gilt: Spielt ihr in einer Auflösung mit weniger Pixeln als der jeweils in fetter Schriftart hervorgehobenen Basisauflösung, kann die GPU eurer Wahl etwas langsamer sein. Müssen dagegen mehr Pixel dargestellt werden, empfiehlt sich eher ein schnelleres Modell.

Je höher die Auflösung, desto mehr Videospeicher benötigt ihr außerdem tendenziell. Mehr zum wichtigen Thema, wie viel VRAM es in welcher Auflösung sein sollte, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

Wie viel Speicher brauchen Grafikkarten 2023? Unsere Empfehlungen von Full HD bis 4K

Besser eine Grafikkarte von AMD, Intel oder Nvidia?

Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Entscheidend ist aus unserer Sicht zunächst vor allem, dass die Leistung und der Preis stimmen und dass die Grafikkarte zu euren Ansprüchen passt - ganz egal, von welchem Hersteller die GPU auch stammt.

Es kann allerdings Faktoren geben, die den Ausschlag für einen bestimmten Hersteller geben. Besitzt ihr beispielsweise einen Monitor mit G-Sync, braucht ihr eine Nvidia-Grafikkarte, um davon in vollem Umfang profitieren zu können.

Noch haben Geforce-RTX-Modelle außerdem gewisse Leistungsvorteile beim Spielen mit Raytracing. Das KI-Upscaling DLSS 3 beziehungsweise die Frame Generation bringt in unterstützten Titeln deutlich mehr FPS und läuft nur auf RTX-4000-GPUs.

AMD hat inzwischen mit FSR 3 und Fluid Motion Frames nachgezogen. Die Technik lässt sich mit allen aktuellen GPUs nutzen, wenn sie über das Spielmenü aktivierbar ist. Noch gilt das aber nur in wenigen Spielen. Mehr dazu erfahrt ihr hier: Nvidias wichtigstes Feature bekommt ab sofort neue Konkurrenz.

Beim Kauf einer Intel-Grafikkarte ist zusätzlich zu bedenken, dass die entsprechenden Arc-GPUs etwas weniger ausgereifte Treiber besitzen. Das kann vor allem in älteren Titeln ohne DirectX 12 für Leistungsnachteile sorgen, Intel bessert aber fleißig mit frischen Treibern nach.

Diese Grafikkarten gibt es aktuell neu zu kaufen

In der folgenden Übersicht beschränken wir uns auf Modelle, die zuverlässig neu und zu angemessenen Preisen im Handel zu bekommen sind. Dadurch tauchen insbesondere viele Modelle der letzten Generationen von AMD (RX 6000) und Nvidia (RTX 3000) nicht (mehr) in der Übersicht auf.

Neben dem Namen und der Speichermenge nennen wir auch den Preis und geben ein Kurzfazit ab.

AMD Radeon RX

AMD hat derzeit zwei GPU-Reihen gleichzeitig auf dem Markt: Die aktuelle RX-7000-Reihe auf Basis der RDNA-3-Architektur und die RX-6000-Reihe auf RDNA-2-Basis. Letztere werden langsam, aber sicher abverkauft und damit immer seltener (und teurer).

Radeon-RX-7000-Grafikkarten

NamePreisKurzfazit
Radeon RX 7900 XTX 24 GBab 950 EuroUnser Preis-Leistungs-Tipp für 4K
Radeon RX 7900 XT 20 GBab 740 EuroUnser Spar-Tipp für 4K
Radeon RX 7900 GRE 16 GBab 580 EuroUnser Leistungs-Tipp für WQHD
Radeon RX 7800 XT 16 GBab 520 EuroSehr schnelle Karte für WQHD
Radeon RX 7700 XT 12 GBab 420 EuroUnser Preis-Leistungs-Tipp für WQHD
Radeon RX 7600 XT 16 GBab 340 EuroZu hoher Aufpreis gegenüber der RX 7600
Radeon RX 7600 8 GBab 260 EuroAktuelle Einsteiger-Karte für Full HD

Rdeon-RX-6000-Grafikkarten

NamePreisKurzfazit
Radeon RX 6800 XT 16 GBab 530 EuroWird langsam, aber sicher zu teuer
Radeon RX 6800 16 GBab 390 EuroNoch eine Option, wird aber seltener
Radeon RX 6750 XT 12 GBab 350 EuroViel VRAM und Leistung zum guten Preis
Radeon RX 6700 10 GBab 320 EuroSelten, aber durchaus noch eine Option
Radeon RX 6650 XT 8 GBab 240 EuroUnser Preis-Leistungs-Tipp für Full HD
Radeon RX 6600 8 GBab 210 EuroGute Einsteigergrafikkarte

Nvidia Geforce RTX

Bei Nvidia hat in unseren Augen nur noch die aktuelle RTX-4000-Reihe samt der neuen Super-GPUs eine echte Daseinsberechtigung.

Die Modelle der anderen beiden noch verfügbaren Reihen RTX 3000 und GTX 1600 fallen dagegen inzwischen fast ausnahmslos zu teuer für die gebotene Leistung aus.

Geforce RTX 4000

NamePreisKurzfazit
Geforce RTX 4090 24 GBab 1.800 EuroUnser Leistungs-Tipp für 4K
Geforce RTX 4080 Super 16 GBab 1.110 EuroKein gutes Preis-/Leistungsverhältnis
Geforce RTX 4080 16 GBab 1.050 EuroWird durch die RTX 4080 Super ersetzt
Geforce RTX 4070 Ti Super 16 GBab 850 EuroSehr schnell, aber auch teuer
Geforce RTX 4070 Ti 12 GBab 750 EuroWird durch die 4070 Ti Super ersetzt
Geforce RTX 4070 Super 12 GBab 600 EuroSchnelle WQHD-Karte
Geforce RTX 4070 12 GBab 560 EuroGute Karte für WQHD
Geforce RTX 4060 Ti 16 GBab 460 EuroMüsste noch weiter im Preis fallen
Geforce RTX 4060 Ti 8 GBab 380 EuroViel Leistung, nicht so viel VRAM
Geforce RTX 4060 8 GBab 300 EuroUnser Leistungs-Tipp für Full HD

Intel Arc

Intels erste GPU-Generation mit dem Namen Arc ist im Desktop-Bereich aktuell auf drei verschiedene Modelle beschränkt, wobei eines davon mit unterschiedlicher Speichermenge zu haben ist.

NamePreisKurzfazit
Arc A770 16 GBab 330 EuroZuletzt zu teuer geworden
Arc A770 8 GBnaNicht mehr verfügbar
Arc A750 8 GBab 220 EuroSehr gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis für Full HD
Arc A580 8 GBab 195 EuroUnser Spar-Tipp für Full HD
Arc A380 4 GBab 130 EuroFür die gebotene Leistung meist zu teuer

Nur die GPU aufrüsten oder den ganzen PC?

Achtet darauf, dass euer Netzteil genügend Leistung für eure neue Grafikkarte bietet. Achtet darauf, dass euer Netzteil genügend Leistung für eure neue Grafikkarte bietet.

Das kommt darauf an, welche Hardware sonst in eurem Rechner steckt. Wichtig ist zunächst vor allem, dass euer Netzteil genug Leistung bietet. Die offiziell angegebenen Werte nennen wir daher in unseren Empfehlungen jeweils mit.

In vielen Fällen wird auch eine neue Grafikkarte allein für ein großes Leistungsplus sorgen, wenn sie entsprechend schneller ist als das aktuelle Modell. Um die Leistung älterer Modelle grob einschätzen zu können, helfen unsere Leistungsklassen aus dem folgenden Artikel:

Beim Wechsel zu einer höheren Leistungsklasse müsst ihr aber folgendes bedenken: Je älter die anderen Komponenten ausfallen, desto weniger bleibt von einem Leistungsschub durch eine neue GPU tendenziell übrig. Die Grafikkarte allein aufzurüsten ist daher nur unter den folgenden Bedingungen sinnvoll:

Checkliste Grafikkarte aufrüsten

  1. Dein PC hat mindestens 16,0 GByte Arbeitsspeicher
  2. Deine CPU hat mindestens sechs Kernen und ist nicht älter als vier Jahre
  3. Du nutzt für Windows und Spiele eine SSD statt einer Festplatte

Damit eine neue Grafikkarte ihre Leistung möglichst voll entfalten kann, sind also vor allem der Prozessor und der Arbeitsspeicher, aber auch der Datenträger wichtig. Warum genau, klären wir in den folgenden Abschnitten etwas ausführlicher.

1. Die RAM-Frage

Solange ihr mindestens über 16,0 GByte Arbeitsspeicher verfügt, seid ihr weitgehend auf der sicheren Seite, wie auch unsere eigenen Performance-Messungen dazu zeigen.

Besitzt ihr dagegen noch einen PC mit nur 8,0 GByte RAM oder gar weniger, empfehlen wir euch, beim Kauf einer neuen GPU, den RAM gleich mit aufzurüsten. Achtet darauf, ihn im schnellen Dual-Channel-Modus verwenden zu können, also entweder zwei oder vier Speichermodule zu nutzen.

2. Die CPU-Frage

Mit Blick auf den Prozessor ist es etwas komplizierter, da teils auch flotte Vierkern-CPUs noch viel Leistung bieten können. Wir raten euch aber, mindestens einen Prozessor mit sechs Kernen zu verwenden, der nicht älter ist als vier Jahre. Andernfalls kann auch das Aufrüsten der CPU sinnvoll sein.

Bedenkt dabei allerdings, dass ihr dann oft auch ein neues Mainboard und gegebenenfalls neuen DDR5-RAM braucht.

3. Die SSD-Frage

Ebenfalls generell empfehlenswert ist der Einsatz von SSDs statt langsamer HDDs. In Zukunft werden dabei besonders flotte PCI-Express-Modelle im M.2-Format mit dem NVMe-Protokoll zusehends wichtiger.

Große Vorteile gegenüber einer HDD mit Magnetscheiben bemerkt ihr aber auch bereits mit den weit verbreiteten SATA-Modellen für das AHCI-Protokoll.

Den ganzen PC aufrüsten

Wollt ihr nicht nur die GPU aufrüsten, sondern einen komplett neuen PC zusammenstellen, helfen wir euch ebenfalls. Im Artikel Gaming PC zusammenstellen 2024: Die besten Setups zum selber bauen findet ihr alles Wissenswerte dazu und viele Konfigurationen in verschiedenen Preisbereichen.

Was ist mit Raytracing, DLSS und gebrauchten GPUs?

Raytracing

Die Technik dient dazu, Spiele realistischer und besser aussehen zu lassen. Wie genau es eingesetzt wird und wie gut das gelingt, variiert aber von Fall zu Fall und je nach gewählter Detailstufe stark - sofern die Technik überhaupt unterstützt wird.

Prominente Beispiele für Titel, die auf Raytracing setzen, sind Cyberpunk 2077, Dying Light 2, Minecraft, und Hogwarts Legacy. Die Technik wird generell eher in großen Produktion verwendet. Insgesamt unterstützen laut PCGamingWiki aktuell über 200 Spiele Raytracing.

Teilweise verbessert Raytracing nur die Schatten, nur die globale Beleuchtung oder nur die Reflexionen. Mischungen davon gibt es ebenfalls. Noch einen Schritt weiter geht das so genannte Path Tracing, das die klassische Rasterisierung ganz ersetzen soll. Eines gilt aber immer: Raytracing kostet viele FPS.

160 FPS und wunderschön: So sieht Cyberpunk 2077 mit Ultra-Details und Pathtracing aus Video starten 11:00 160 FPS und wunderschön: So sieht Cyberpunk 2077 mit Ultra-Details und Pathtracing aus

Allgemeine Infos zur Funktionsweise findet ihr im Artikel Was ist Raytracing? - Strahlenverfolgung im Vergleich zu Rasterisierung. Was es optisch ausmachen kann, zeigt das Video oben beispielhaft. Ob euch die Technik trotz des FPS-Verlustes wichtig ist, könnt ihr aber letztlich nur selbst beurteilen.

DLSS und andere Upscaling-Verfahren

DLSS (Nvidia), FSR (AMD) und XeSS (Intel) haben alle primär das gleiche, sehr erstrebenswerte Ziel: Bei gleichbleibender oder sogar besserer Optik für mehr FPS zu sorgen. Das kann vor allem in Kombination mit dem leistungshungrigen Raytracing sehr wichtig sein.

Dafür wird das Spiel intern in einer niedrigeren Auflösung berechnet und anschließend optisch möglichst überzeugend wieder hochskaliert. Mehr zu der Funktionsweise erfahrt ihr im Artikel Mehr fps und bessere Grafik - Ist Nvidia DLSS 2.0 wirklich ein Game-Changer? und im folgenden Video:

Mehr FPS und trotzdem volle Details? - Wie gut ist DLSS bei Red Dead Redemption 2 und Co? Video starten 10:04 Mehr FPS und trotzdem volle Details? - Wie gut ist DLSS bei Red Dead Redemption 2 und Co?

Tendenziell funktioniert Nvidias DLSS (noch) am besten, auch dank zusätzlicher Hardware-Einheiten für die nötigen Berechnungen.

Allzu groß sind die Unterschiede aber nicht und es kann bei allen Techniken je nach Titel und Qualitätsstufe zu unterschiedlich überzeugenden Ergebnissen beziehungsweise teils auch zu Grafikfehlern kommen.

Für DLSS braucht ihr dabei stets zwingend eine RTX-Grafikkarte. FSR lässt sich dagegen mit allen Grafikkarten nutzen.

Auch Intels XeSS kann mit GPUs aller Hersteller funktionieren, für die besten Stufen wird aber teils eine Arc-Grafikkarte mit passenden KI-Beschleunigern vorausgesetzt wie etwa in Jagged Alliance 3 zu sehen.

Frame Generation und Fluid Motion Frames

Über das reine Upscaling hinaus gehen Nvidias Frame Generation (wird auch als DLSS 3 bezeichnet) und AMDs Fluid Motion Frames (wird auch als FSR 3 bezeichnet). Dabei werden komplett neue Bilder per KI-Berechnung ergänzt, aber es gibt potenzielle Probleme.

Dazu zählen die recht geringe Anzahl von Spielen, die diese Techniken native unterstützten (vor allem im Falle von FSR 3) sowie ein potenziell trägeres Spielgefühl. Außerdem funktioniert dieses KI-Upscaling meist erst ab 60 FPS oder mehr und ohne V-Sync gut.

Gebrauchten Grafikkarten

Auch ältere Grafikkarten können noch genug Leistung bieten, oft gibt es sie aber nur noch gebraucht zu kaufen. Auch ältere Grafikkarten können noch genug Leistung bieten, oft gibt es sie aber nur noch gebraucht zu kaufen.

Wir beschränken uns in dieser Kaufberatung auf neue GPUs, die zuverlässig im regulären Handel zu bekommen sind. Grundsätzlich sind gebrauchte Grafikkarten aber ebenfalls eine gute Option, wenn ihr Geld sparen möchtet.

Gebrauchte Grafikkarte kaufen - 4 Punkte, die euch beim Kauf vor Betrügern schützen

Eine Gaming-GPU kann auch dann noch viele Jahre lang gute Dienste verrichten, wenn sie bereits bei einem anderen Spieler im Einsatz war. Ihr solltet vor dem Kauf aber ein paar generell Dinge beachten. Mehr dazu erfahrt ihr im oben verlinkten Artikel.

Jetzt solltet ihr alles wissen, was ihr vor dem Kauf einer neuen Grafikkarte wissen müsst. Sind dennoch Fragen offen geblieben sein, nutzt gerne die Kommentarfunktion.


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