DrDisrespect-Shooter zielt auf Loot im Wert von bis zu 100.000 Dollar ab, dafür gibt’s viel Kritik

Der populäre Streamer DrDisrespect arbeitet an einem eigenen Shooter, der auf NFTs und ein kontroverses Blockchain-System setzt. Nicht jeder ist begeistert.

DrDisrespect setzt für seinen kommenden Shooter auf NFTs und Blockchain-Technologie. Davon sind nicht einmal alle seine Fans begeistert. DrDisrespect setzt für seinen kommenden Shooter auf NFTs und Blockchain-Technologie. Davon sind nicht einmal alle seine Fans begeistert.

Mit seinem eigenen Videospiel Deadrop will DrDisrespect das Shooter-Genre aufmischen. Dafür setzt der populäre Streamer unter anderem auf NFTs und ein kontroverses Blockchain-System, das selbst in seiner eigenen Community für gemischte Gefühle sorgt.

Von der lautstarken Kritik will sich DrDisrespect allerdings nicht beirren lassen. Stattdessen preist er weiterhin das NFT-Modell von Deadrop und Loot an, der bis zu 100.000 Dollar wert sein soll. Das sorgt wiederum für noch mehr Kritik.

DrDisrespects Deadrop

Was soll Deadrop überhaupt sein? DrDisrespect will mit Deadrop einen PvPvE-Shooter ins Rennen schicken, bei dem 60 bis 100 Spieler gleichzeitig in die Schlacht ziehen. Dabei sollen wir uns hauptsächlich um (angeblich) wertvollen Loot streiten, für den Deadrop auf NFTs und Kryptowährungen setzt - also ein Modell, das in den vergangenen Monaten bereits Dreh- und Angelpunkt hitziger Diskussionen war beziehungsweise noch immer ist.

Was hat es mit der NFT-Kontroverse auf sich? DrDisrespect enthüllte seinen Shooter bereits im Sommer 2022 - und bereits da gab es Kritik für Deadrop. Vor allem in Anbetracht der dezent selbstbewussten Aussage, jeder Screenshot des Spiels würde besser als jedes Call of Duty aussehen. Doch auch zu diesem Zeitpunkt stießen die Pläne für Deadrop, auf Non-Fungible Tokens zu setzen, nicht gerade auf Jubelstürme und Freudenschreie.

NFT-Diskussion neu entfacht

DrDisrespect hält weiter an NFTs fest: Jetzt hat DrDisrespect die Diskussion erneut angeheizt, indem er seine Aufregung gegenüber dem Blockchain-Modell für Deadrop ausdrückte. Konkret schreibt DrDisrespect auf Twitter:

Stellt euch nur vor, ein Item, das ihr entdeckt habt, zu extrahieren, das auf der Blockchain 100.000 Dollar wert ist. Stellt euch nur den Entertainment-Wert für das Publikum, aber vor allem für den Spieler vor. Eine neue Art von PvP-Erfahrung erwartet uns.

Für die Kritik an dem NFT-Konzept hat DrDisrespect übrigens klare Worte und teilweise auch nur Beleidigungen übrig. So schiebt der Streamer beispielsweise auf Twitter nach:

[...] Leute, die Betrug schreiben oder [mit] Ugh [reagieren] sind einfach nur hirntote Headline-Follower. Dieselben Leute geben Unmengen für Skins in jährlichen Spiele-Releases aus. Für dieselben Skins, die jeder andere auch hat.

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Das kritisieren selbst DrDisrespect-Fans: Auf allzu viel Anklang stößt die Info bei seinen Followern nur bedingt. Zahlreiche User kritisieren beispielsweise die hohe Betrugsgefahr, die Schäden für die Umwelt und das Potenzial für den Missbrauch durch Geldwäsche, die NFTs mit sich bringen. Ein paar aussagekräftige Reaktionen haben wir wie folgt für euch gesammelt:

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Natürlich ist die Diskussion nicht völlig einseitig. In den Reaktionen unter dem Beitrag finden sich zahlreiche Unterstützer und Befürworter von NFTs und der Blockchain-Technologie für Deadrop oder auch insgesamt. Teilweise von treuen DrDisrespect-Fans, teilweise von Entwicklern ganz eigener NFT-Spiele.

Mehr Infos zum DrDisrespect-Shooter sollen übrigens zum 17. März 2023 folgen. Bisher gab es vor allem einzelne Gameplay-Schnippsel aus einer frühen Version des Spiels zu sehen. Ganz allgemein bleiben noch viele Fragen gegenüber dem Projekt offen.

Wie steht ihr zu der Debatte um NFTs und der Blockchain-Technologie in Videospielen? Interessiert euch DrDisrespects Shooter Deadrop oder lässt euch das Projekt des Streamers eher kalt? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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