ArmA2 hat eine 225 km² große Map. Ghost Recon: Wildlands kommt auf ganze 440 km² und das Rennspiel Fuel bietet gleich 14.400 km². Tymon Smektala - Director von Dying Light 2 - sagt: Das bringt alles nichts. Offene Welten sollten laut ihm nicht größer, sondern besser werden.
Große Welten sind einfach: Einfach nur eine riesige Welt zu erschaffen, ist Smektala zufolge sehr simpel. Immerhin beeinträchtigt es die Performance nicht, da sowieso stets nur kleine Teile der Map gestreamt werden. Die Anzahl und das Verhalten von NPCs zu verbessern hingegen sei schwerer.
Die nächste Generation als Lösung? Die Antwort soll die nächste Konsolengeneration liefern. Mit der wird es wohl möglich werden, die Welten auch besser zu füllen. So will auch das Dying-Light-Studio sein selbst gesetztes Ziel erreichen: Spiele mit offenen Welten zu erschaffen, die herausragende Grafik und Immersion bieten.
Nächstes Jahr kann Dying Light 2 demonstrieren, was Smektala verspricht. Das soll im 2. Quartal 2020 erscheinen. Die Welt soll sich hier zudem anhand eurer Entscheidungen im Verlauf der Story verändern. Auch über die Größe äußerte sich das Studio in der Vergangenheit bereits: Dying Light 2 bietet eine vier Mal so große Welt wie der Vorgänger.
Auch wir sind in unserem Open-World-Podcast der Meinung, dass Spielewelten nicht nur größer werden sollten:
Link zum Podcast-Inhalt
Wie funktionieren offene Welten?
In unserem fünfteiligen Plus-Report gehen wir auf die Frage ein, wie groß eine offene Welt sein muss. Zudem untersuchen wir, wie man sie glaubwürdig gestalten kann, Geschichten in ihnen erzählt und auch, wie sie sich in Zukunft verändern werden.
Wenn ihr jetzt Lust bekommt, eine neue offene Welt zu erkunden, dann werdet ihr in unserer Liste mit den 2020 erscheinenden Open-World-Titeln fündig.
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