Dying Light: Bad Blood - Guide: So schafft ihr es lebend aus dem »Brutal Royale«

In diesem Einsteiger-Guide zu Techlands Battle-Royale-Verschnitt Dying Light: Bad Blood lest ihr die wichtigsten Tipps und Tricks fürs Überleben.

Dieser Guide liefert Tipps und Tricks für Anfänger im bunt-brutalen Battle Royale Dying Light: Bad Blood. Dieser Guide liefert Tipps und Tricks für Anfänger im bunt-brutalen Battle Royale Dying Light: Bad Blood.

Nahkampf, Zombies, Parkourlauf: Was wie der große Bruder Dying Light klingt, wird in Bad Blood durch eine Prise Battle Royale zu einem kurzweiligen PvPvE-Spaß für Erwachsene.

Dieser kompakte Guide mit Tipps soll euch helfen, den Horrortrip durch die zombieverseuchte Stadt Harran zu überleben und unterwegs Untoten und Gegenspielern ordentlich auf die Mütze zu geben.

Wie funktioniert Dying Light: Bad Blood?

Ihr startet in Dying Light: Bad Blood mit 11 anderen Spielern in einem begrenzten Map-Bereich. Nun müsst ihr Waffen und Ausrüstung finden und an auf der Minimap markierten Zombie-Hotspots Blutproben aus ekligen Nestern sammeln, die je nach Größe von unterschiedlich schweren KI-Gegnern bewacht werden.

Um Nester wie dieses dreht sich das Gameplay von Bad Blood. Sammelt genug Blutproben, und ihr dürft eure Spielfigur ausfliegen. Um Nester wie dieses dreht sich das Gameplay von Bad Blood. Sammelt genug Blutproben, und ihr dürft eure Spielfigur ausfliegen.

Große Zombies lassen beim Tod ebenfalls Proben fallen, und durch das Besiegen menschlicher Gegner könnt ihr auch deren gesammelte Proben sowie Waffen einsammeln. Je mehr Proben ihr sammelt, desto mehr Rangpunkte erhaltet ihr im Match, wodurch ihr Stufen aufsteigt und stärker und widerstandsfähiger werdet.

Sobald ein Spieler 1.800 Probenpunkte zusammengekratzt hat, löst das den Evakuierungshubschrauber aus, den nun alle überlebenden Spieler erreichen wollen.

Am Ende gewinnt der Spieler, der bei Ankunft des Helis mit den benötigten Blutproben am Abholpunkt erscheint. Stehen dort mehrere Spieler, machen sie es untereinander aus - der Last Man Standing gewinnt die Partie und das größte Stück vom XP-Kuchen.

Diese Kröte bewacht ein Nest mit ihrer ätzenden Spuckattacke und lässt zudem Rüstungsteile fallen, wenn ihr sie besiegt. Diese Kröte bewacht ein Nest mit ihrer ätzenden Spuckattacke und lässt zudem Rüstungsteile fallen, wenn ihr sie besiegt.

GameStar TV: Andre Peschke und Mirco Kämpfer: Dying Light und Virtual Reality

Worauf muss ich am Anfang achten?

Erste Sorge im Battle Royale: Waffen

Ihr startet jede Partie allein in einem begrenzten Bereich der Spielwelt und solltet euch als erstes darum kümmern, eine brauchbare Nahkampfwaffe zu ergattern. Dafür könnt ihr euch geschickt und flüssig mithilfe eurer Parkourlauf-Fähigkeiten durch die Welt bewegen.

Waffen, Upgrades und Gadgets findet ihr ausschließlich in Gebäuden. Von Nahkampfwaffen gibt es unterschiedliche Formen. Folgende Faustregel könnt ihr euch merken:

Je kleiner und leichter die Waffen sind, desto schneller könnt ihr damit angreifen und desto weniger Ausdauer verbraucht ihr dabei. Dafür machen leichte Waffen auch weniger Schaden pro Treffer. Der Dolch, die Handsichel und der Schraubenschlüssel sind Beispiele für leichte Waffen.

Mittlere Waffen bieten das beste Gleichgewicht zwischen Schaden, Schnelligkeit und Ausdauersparsamkeit. Beispiele für mittlere Waffen sind Katana, Baseballschläger und Kricketkeule.

Bei den schweren Waffen müsst ihr euer Timing für Angriffe genau abstimmen, denn ihr braucht eine gefühlte Ewigkeit, bis ihr nach einem Schlag die nächste Aktion ausführen könnt. Sie eignen sich im PvP daher gut, nach einer Reihe schneller Angriffe mit einer leichten Waffe auf Heavy zu wechseln und den finalen Treffer zu setzen.

In den auf eurer Minikarte markierten Airdrop-Paketen sind oft Schusswaffen wie Pistolen und Schrotflinten mit sehr begrenzter Munition zu finden. Die Carepakete werden aber von KI-Plünderern bewacht und ziehen besonders erfahrene Spieler magisch an - hohes Risiko, große Belohnung.

Um der garstigen Kröte den Garaus zu machen, helfen starke Nahkampfwaffen ungemein. Um der garstigen Kröte den Garaus zu machen, helfen starke Nahkampfwaffen ungemein.

Blocken, Treten und Ausdauer-Management

Im Kampf könnt ihr gegnerische Angriffe blocken, was ebenfalls gutes Timing erfordert. Um Gegner ins Straucheln zu bringen, könnt ihr zudem treten. Auch praktisch: Wenn ihr euch über einem Gegner befindet, beispielsweise auf einem Dach, könnt ihr euch mit einem gut gezielten Sprung auf ihn stürzen.

Achtet bei allen Aktionen auf eure Ausdaueranzeige - entleert sie sich völlig, könnt ihr eine Weile keine weiteren Aktionen mehr ausführen. Legt deshalb nach einigen Angriffen kurze Pausen ein, um die Ausdauer zu regenerieren.

Ihr könnt sogar über den Boden rutschen, um Gegnern auszuweichen oder in die Beine zu treten. Ihr könnt sogar über den Boden rutschen, um Gegnern auszuweichen oder in die Beine zu treten.

Orientiert euch über die Minimap und hört auf die Musik

Rechts oben im Bild seht ihr die Minimap, sie zeigt eure direkte Umgebung relativ zu eurer eigenen Position. Die Zombie-Nester und Airdrops sind eingezeichnet, bereits eingesammelte Nester verschwinden von der Karte.

An der bedrohlichen Musikuntermalung könnt ihr erlauschen, wenn sich ein anderer Spieler in der Nähe befindet. Wenn ihr das grollende Horrorfilm-Geräusch einmal gehört habt, werdet ihr es so schnell nicht wieder vergessen.

Sammelt Rüstung, Upgrades und Gadgets

Die Spezialzombies wie der Stahlbetonpfeiler-schwingende Koloss, die giftspuckende Kröte oder der riesige Rammer lassen Rüstungsteile fallen, wenn ihr sie besiegt. Sammelt sie, genau wie die Blutproben, unbedingt ein.

In Gebäuden findet ihr Upgrades, mit denen ihr eure Waffen mit besonderen Effekten aufrüsten könnt. So wird zum Beispiel aus einem handelsüblichen Katana-Schwert ein Elektroschock-Katana, das Bill das Fürchten gelehrt hätte.

Gadgets wie Granaten, Molotows, Wurfäxte oder das Schild sind ebenfalls hilfreich. Erstere beiden, um Ansammlungen von Zombies effektiv aus dem Weg zu räumen, letztere beiden, um gegen menschliche Gegner kein allzu leichtes Opfer zu sein.

Dying Light: Bad Blood - Sekunde, es geht doch nicht ums Battle Royale? (Vorschau-Video) Video starten 8:58 Dying Light: Bad Blood - Sekunde, es geht doch nicht ums Battle Royale? (Vorschau-Video)

Was passiert, wenn ich genug Blutproben habe?

Sobald ihr oder ein anderer Spieler eures Matchs 1.800 Probenpunkte gesammelt hat, wird das Helikopter-Ereignis ausgelöst. Der Landeplatz sowie der Träger der Proben werden für alle noch lebenden Spieler markiert.

Habt ihr nicht genug Proben für die Evakuierung, begebt euch trotzdem zum Landeplatz! Denn dort könnt ihr den übrigen Rivalen ihre Proben abluchsen und so doch noch den einzigen Sitzplatz in die Freiheit ergattern.

Im Kampf um den einzigen Sitzplatz im Heli hilft ein Schild, wie ihn dieser Spieler benutzt, um gegnerische Angriffe abzuwehren. Im Kampf um den einzigen Sitzplatz im Heli hilft ein Schild, wie ihn dieser Spieler benutzt, um gegnerische Angriffe abzuwehren.

Wo kann ich Bad Blood bekommen und was kostet es?

Dying Light: Bad Blood befindet sich seit dem 13. September 2018 auf Steam im Early Access und wenn es fertig ist, wird es ein Free2Play-Spiel. Bis dahin kostet der Zugang 20 Euro, als Dank für Käufer des Gründerpakets gibts einen Satz Ingame-Items, unter anderem Skins für euren prügelfreudigen Dachhüpfer und eine Handvoll Ingame-Währung.

Für die Entwicklung ist das polnische Studio Techland verantwortlich, das mit der Reihe Dead Island und zuletzt Dying Light einschlägige Erfahrung im Zombieverprügeln-Simulieren nachweisen kann. Derzeit befindet sich mit Dying Light 2 ein Nachfolger in Arbeit, der weniger einen Fokus auf die Untoten, dafür mehr auf die Überlebenden der Zombie-Apokalypse legen soll.

Dying Light 2 - Parkour wird wichtiger im Kampf, mehr Moves als in Teil 1

Dying Light: Bad Blood - Dangerous! Early-Access-Trailer mit Soundtrack von Royal Deluxe Video starten 1:23 Dying Light: Bad Blood - Dangerous! Early-Access-Trailer mit Soundtrack von Royal Deluxe

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