Ego-Shooter - Bald schon mit Vorratsdatenspeicherung? Britische Yellow Press spekuliert wild.

Dürfen Serverbetreiber bald die Spieldaten von Personen speichern, wenn der Verdacht auf terroristische Absichten besteht? Laut dem englischen Revolverblatt The Sun befindet sich das britische Innenministerium bereits in Gesprächen mit den Publishern und Entwicklern.

Laut The Sun spielen Terroristen Ego-Shooter um sich ungestört über ihre zu unterhalten. Laut The Sun spielen Terroristen Ego-Shooter um sich ungestört über ihre zu unterhalten.

Laut der englischsprachigen Boulevard-Zeitung The Sun verwenden Terroristen neuerdings Multiplayer-Shooter wie Call of Duty: Modern Warfare 3oder Battlefield 3, um Anschläge zu planen.

So heißt es auf der offiziellen Internetseite DailyMail unter Berufung auf einen Artikel von The Sun: »Weil Sicherheitsbeamte die Mobiltelefone, E-Mails und Online-Nachrichten der Terroristen überwachen, verwenden die Fanatiker inzwischen immer häufiger die Online-Chat-Funktionen von Videospielen um ihre Pläne geheim zu halten«.

Durch diese Maßnahmen umgehe man gezielt die Aufmerksamkeit der Polizei und der britischen Geheimdienste MI5 und MI6.

Terroristen sollen laut The Sun unter anderem die Titel der Medal-of-Honor- und Halo-Serie verwenden, um sich über ihre Pläne auszutauschen. Die vermeintlichen Spieler sollen einfach einer Online-Lobby beitreten, um sich dort ungestört über ihre Bluetooth-Headsets zu unterhalten.

Laut der Dailymail sind Shooter wie Battlefield 3 ultra-realistische Gewalt-Simulationen Laut der Dailymail sind Shooter wie Battlefield 3 ultra-realistische Gewalt-Simulationen

Eine unbekannte Quelle erklärte The Sun angeblich außerdem, dass Dschihad-Kämpfer für ihre Gespräche besonders realitätsnahe Spiele aussuchen, um als gewöhnliche Spieler wahrgenommen zu werden.

Noch im Februar forderte das britische Innenministerium die Spiele-Entwickler und Serverbetreiber dazu auf, Spieldaten zu speichern und gegebenenfalls den Behörden zur Verfügung zu stellen, wenn der Verdacht auf Terrorismus bestehe.

Laut dem Boulevard-Blatt befinde sich das Ministerium gerade in Gesprächen mit den jeweiligen Verantwortlichen um möglicherweise schon im Mai 2012 ein entsprechendes Gesetz bekanntzugeben.

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