Oblivion ist noch heute so gut, dass Elder Scrolls 6 davon lernen sollte

Oblivion wird im Rückblick gerne ein bisschen belächelt. Doch für Martin muss sich The Elder Scrolls 6 von dessen Stärken lernen - und aus seinen Fehlern.

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Seit ich das erste Mal durch Oblivion gelaufen bin, habe ich mich unsterblich in dieses Spiel verliebt. In seine Landschaften und Gilden, in die einzelnen Städte, die zitternden Inseln und den Schnee von Bruma im hohen Norden. Trotz meiner Faszination für Oblivion habe ich gelernt, dass das Spiel neben seinen Stärken auch einige Fehler hat. Und aus beidem kann ein sechster Elder Scrolls Teil nur lernen.

Dabei denkt man bei Lektionen für einen Nachfolger doch automatisch immer ans letzte Spiel einer Reihe - und das wäre Skyrim. Doch wann auch immer The Elder Scrolls 6 seinen Release feiert (und zurzeit ist der allem Anschein noch weit entfernt), ich finde, Todd Howard und die seinen bei Bethesda sollten sich nicht zu stark am bislang erfolgreichsten Teil der Open-World-Rollenspiel-Reihe orientieren. Sondern lieber ein bisschen weiter in die Vergangenheit schauen. Was genau ich damit meine, erzähle ich euch in diesem Artikel.

Martin Seng
Martin Seng

Martin Seng liebt Rollenspiele – auch im virtuellen Kontext. Westliche, japanische, taiwanesische, die Herkunft ist nicht wichtig. Hauptsache er kann in andere Personen hineinschlüpfen und fremde Welten erkunden. 1.000 Stunden hat er so schon in The Elder Scrolls 4: Oblivion verbracht. Fun Fact: Seine Lieblings-Yu-Gi-Oh!-Karte ist noch immer Wächter Eatos.

Zwischen Abnutzung und Abwechslung

Wenn ihr heute auf Oblivion schaut und es nicht zu seinem Release gespielt habt, müsst ihr vielleicht schmunzeln. Die Grafik ist natürlich in die Jahre gekommen und besonders den Gesichtsanimationen sieht man das beträchtliche Alter des Spiels an. Auch die Bewegungen und Dialoge mancher Charaktere wirken unfreiwillig komisch.

Die eine Figur sagt mitten im Gespräch »Lebt wohl« und deren Gegenüber keine Sekunde später »Einen wunderschönen guten Tag«. Dazu ist das Kampf- und Magiesystem nicht gut gealtert, aber wenn wir ehrlich sind, dann waren die Elder Scrolls-Spiele noch nie für ihre ausgefallene Kämpfe bekannt.

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