Alpha Protocol
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Von Obsidian Entertainment, den Machern von Fallout: New Vegas, kommt ein Spiel, das wirklich grandiose Entscheidungsfreiheit bietet, aber wegen seiner mittelmäßigen Mechaniken weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Dabei hat es Alpha Protocol auf jeden Fall verdient, in unserer Liste aufzutauchen!
Bei unserer Suche nach den Drahtziehern eines terroristischen Anschlags können wir alle Nase lang schwerwiegende Entscheidungen treffen, Romanzen anfangen und selbst im letzten Moment noch die Seiten wechseln, wenn wir wollen.
Nehmen wir beispielsweise einen Waffenhändler gefangen, können wir uns entscheiden, ob wir ihn dem Gesetz überlassen (Waterboarding inklusive) oder seine Kontakte nutzen, um unsere Organisation mit zusätzlichen Mitteln auszustatten. Solche Situationen sind vor allem deshalb spannend, weil kein Charakter klar gut oder böse ist und einer nachvollziehbaren Agenda folgt.
Was taugt das Agentenspiel von Obsidian?Alpha Protocol im Test
Life Is Strange
Ach, das Teenager-Leben ist schwer, auch ohne Fähigkeiten, die das Raum-Zeit-Kontinuum in seinen Grundfesten erschüttern. Das hilft Foto-Fan Max Caulfield in Life Is Strange aber nichts, sie hat diese Fähigkeiten nun mal und muss damit versuchen, ihre Heimatstadt und Freunde zu retten. Und das ohne die komplette Zeitlinie zu vermasseln.
Eine wirklich gute Entscheidung:Life Is Strange im Test
Die Entscheidungen, die wir dazu fällen müssen, sind mitunter wirklich harter Tobak, den wir an dieser Stelle aber nicht spoilern wollen. Nur so viel sei gesagt, Situationen können schnell eskalieren und selbst die Rückspul-Funktion kann einige Schlüsselmomente nicht retten.
Genau deshalb hat uns Life is Strange auch so überrascht. Die Mischung aus Spiel und interaktivem Film stimmt ebenso wie die emotionale Anziehungskraft von Max' Erlebnissen, die uns deshalb berühren, weil sie nicht absolut abgedreht sind, sondern auch alltägliche Themen anschneiden - trotzdem immer mit großem Gefühl.
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