Fazit: Evil Dead: Dieses Horrorspiel könnte all meine Fan-Träume erfüllen - bis auf einen

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Fazit der Redaktion

Valentin Aschenbrenner
@valivarlow

Schon bei der Ankündigung von Evil Dead hätte ich Freudensprünge machen können. Ein offizielles Evil Dead-Spiel, für das sogar Bruce Campbell zurückkehrt - und dann auch noch von den World War Z-Machern? Klar, ein Evil Dead-Singleplayer-Spiel hätte mich sehr viel glücklicher gemacht. Vor allem mit dem Fan-Service und der Liebe zur Vorlage, die Saber Interactive an den Tag legt. Doch natürlich gebe ich Evil Dead: The Game als asymmetrischem Multiplayer eine Chance - immerhin muss ich ja nicht einen fünften Spieler mitnehmen, der mir und meinen Freunden die Hölle heiß macht.

Dennoch bin ich skeptisch, ob und wie lange sich Evil Dead in seiner doch durchaus speziellen Nische gegen die Konkurrenz behaupten kann. Evil Dead: The Game ist nämlich kein reinrassiges Koop-Spiel, sondern nimmt sich an Titeln wie Dead by Daylight oder auch dem PvP-Modus von Left 4 Dead ein Beispiel. Und um hier zu punkten und sich zu etablieren, muss Saber Interactive wirklich so einiges liefern. Aber hey, mich hat schon World War Z begeistert - hier hätte es nur langfristig mehr neuen Content in der Form zusätzlicher Kampagnen und Maps gebraucht. Wie viel die Entwickler dafür aus dem Evil Dead-Setting letztendlich rausholen, muss sich erst zeigen.

Was mir aber schon jetzt fehlt: Charaktere wie Ruby (Lucy Lawless), Brandy Barr (Arrielle O’Neill) oder Chet Kaminski (Ted Raimi) lassen sich zumindest momentan nicht in der Charakter-Riege von Evil Dead blicken, was der Season Pass und angeteaste DLCs definitiv ändern dürften. Aber wie steht es um Mia (Jane Levy) aus Fede Álvarez’ Kino-Reboot von 2013? Saber, lasst Mia nicht im (Blut-)Regen stehen!

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