Die F1-Serie von Codemasters hat eine undankbare Aufgabe: Jedes Jahr muss ein neuer Teil an den Start rollen, um mit der realen Rennserie Schritt zu halten. Das bedeutet, dass die Entwickler in einem engen Zeit-Korsett arbeiten, weshalb wichtige Generalüberholungen ausbleiben. Das ist schade und wird von mir immer kritischer beäugt. Was dem Formel-1-Raser aber auch dieses Jahr wieder gelingt: Er macht mir einfach wieder verdammt viel Spaß!
Ab jetzt nur noch für Plus: Diesen Test konntet ihr für 24 Stunden (und es waren sogar ein paar mehr) auch ohne GameStar-Plus-Abonnement lesen. Wie angekündigt, legt der Artikel nun einen Boxenstopp hinter der Bezahlschranke ein. Wir hoffen, euch hat dieser Appetithappen zugesagt! Wenn ja, findet ihr hier alle Infos zu GameStar Plus.
Einer der Hauptgründe war für mich abzusehen. Der zurückgekehrte Story-Modus Braking Point 2
überzeugt auf ganzer Linie mit einer überraschend spannenden Story rund um die Dramen, Skandale und Duelle in der Königsklasse des Motorsports.
Der zweite Grund für den diesjährigen Spielspaß kommt für mich überraschender. Denn ausgerechnet der bei seiner Ankündigung von vielen Fans kontrovers aufgenommene Spielmodus F1 World
entpuppt sich im Test als sehr gut gemachte Verzahnung der zahlreichen Spielmodi, bei der erfreulicherweise auf Pay2Win-Mechaniken verzichtet wird.
Drive to Survive – aber in gut!
Okay, ich gebe zu: Der populären Netflix-Doku
konnte ich nie viel abgewinnen, obwohl ich wirklich ein absoluter F1-Hardcore-Fan bin. Dieses gekünstelte Drama, bewusst falsch zusammengeschnittene Tonspuren, damit scheinbare Rivalitäten zwischen den Fahrern erzeugt werden – nein, danke!
Warum habe ich dann mit Braking Point 2 so viel Spaß? Glaubt mir, diese Frage habe ich mir oft selbst gestellt. Die Antwort: Hier gibt es ebenfalls Drama und Rivalitäten, aber im Gegensatz zur Netflix-Schmonzette weiß ich, dass ich in einem Videospiel bin. Hier darf alles etwas drüber sein, das sorgt für eine herrlich intensive Formel-1-Atmosphäre.
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