Fallout 76 Nuclear Winter im Test: Macht der Battle Royale Spaß?

Bethesda bringt mit Nuclear Winter einen Battle-Royale-Modus für Fallout 76. Wir schauen im Early-Access-Test, ob waschechte PvP-Spannung oder doch nur Shooter-Frust aufkommt.

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Battle Royale ist heutzutage beinahe überall anzutreffen, jetzt auch im postnuklearen Ödland von Appalachia. Mit Nuclear Winter will Bethesda das Beste aus Fallout 76 in einen neuen Battle-Royale-Modus transportieren. Es kopiert also nicht einfach ein PUBG oder Fortnite, sondern nimmt auch zahlreiche Eigenheiten von Fallout 76 mit.

Der Modus ist als Preview-Version in Fallout 76 spielbar, befindet sich also noch in der Entwicklung. Trotzdem haben wir den Battle Royale ausführlich gespielt und verraten euch im Early-Access-Test, ob der Nuclear Winter bereits jetzt gut funktioniert - und Spaß macht.

Ein frischer nuklearer Wind

Klären wir zuerst die Grundlagen: Wir gehen mit 51 anderen Spielern aufgeteilt in Vierer-Teams in ein Last-Team-Standing-Deathmatch, bei dem am Ende nur ein Squad übrig bleibt und gewinnt. Als Schauplatz dient ein Bereich im Westen der Appalachia-Map.

Wie im Battle Royale üblich wird im Lauf einer Runde die Spielwelt immer weiter schrumpfen, bis die letzten Überlebenden »im kleinen Kreise« zusammentreffen. Doch darüber hinaus nimmt Fallout 76 einige Elemente aus dem Abenteuer-Modus, also dem klassischen Fallout-76-Gameplay mit.

Das Gunplay fühlt sich wegen wechselhafter Performance oft unpräzise an. Das Gunplay fühlt sich wegen wechselhafter Performance oft unpräzise an.

So können wir vier Startcodes und einen Atomwaffenkoffer in der Spielwelt finden, um eine kleine Nuklearrakete starten. Damit sprengen und verstrahlen wir einen Bereich der Spielwelt. Auf diese Weise erledigen wir nicht nur unachtsame Gegner ziemlich effektiv, sondern erschaffen auch ein gefährliches Gebiet, das besonders im Endgame das Blatt wenden kann. Allerdings wird der Ort des Einschlags für alle Spieler zuvor auf der Map angezeigt, wodurch man meistens noch genug Zeit zum Flüchten hat.

Dieses Feature fügt sich gut ins Battle-Royale-Gameplay ein, wirkt außerdem gut ausbalanciert, da es beileibe nicht jede Runde gelingt, alle Startcodes und den Koffer zu finden.

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Gut gecampt ist halb gewonnen

Die Camps aus dem Abenteuermodus finden in vereinfachter Form ihren Weg in den Battle-Royale-Modus Nuclear Winter. Wir müssen zunächst einen Baukasten finden und können dann ein fertiges Camp an eine beliebige Stelle der Map setzen. Diese Basis können wir dann mit zusätzlich auffindbaren Items wie Geschütztürmen verstärken.

Als Austragungsort dient ein Bereich der bekannten Map. Vor einer Runde wählen wir unseren Spawnpunkt und sehen danach, wo die Gegner spawnen werden. Als Austragungsort dient ein Bereich der bekannten Map. Vor einer Runde wählen wir unseren Spawnpunkt und sehen danach, wo die Gegner spawnen werden.

Dieses Feature wird ebenfalls im Endgame nützlich, wenn wir etwa einen strategisch günstigen Ort gegen ein anderes Spieler-Squad verteidigen müssen. Dass das Bauen als Spielelement in Battle Royale durchaus funktioniert, zeigte ja schon Fortnite. Auch in Nuclear Winter fühlen sich die Camps wie eine sinnvolle Erweiterung des Gameplays an.

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Fallout 76 - Trailer zeigt den Beginn des Battle Royale im Endzeit-MMO Video starten 1:57 Fallout 76 - Trailer zeigt den Beginn des Battle Royale im Endzeit-MMO

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