Die Aktion »Familien gegen Killerspiele« des Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden fand am vergangenen Samstag mit mäßigem Erfolg statt. Trotzdem zeigt sich der Gründer des AAW, Hardy Schober, optimistisch und nennt die Kampagne trotz nur drei eingeworfener Spiele einen Erfolg.
So haben sich um den Container Spieler und AAW-Mitglieder getroffen und in interessanten Diskussionen ihre Standpunkte dargelegt. Mehr wollte das AAW auch gar nicht: »Wir wollen, dass miteinander geredet wird und ein Zeichen setzen, dass Killerspiele aus den Kinderzimmern verbannt werden und Eltern sich dafür interessieren, was ihre Kinder tun!«
Auf der offiziellen Website des AAW wird jetzt von einer Fortsetzung der Aktion in anderen Städten gesprochen. Ob dann auch wieder ein Container aufgestellt wird, oder nur der Dialog zwischen den Fronten im Vordergrund steht, ist nicht bekannt.
Bei der Aktion Familien gegen Killerspiele wollten die von der schrecklichen Tragödie im Baden-Würtembergischen Winnenden betroffenen Eltern das Wegwerfen von sogenannten »Killerspielen« in einen großen Container mit einem signierten Fußball-Trikot der Nationalmannschaft belohnen. Neben dem AAW waren auch Vertreter von Spielerverbänden und der Piratenpartei vor Ort.
» Kolumne: Was wir aus der AAW-Aktion lernen können
» Report: Spott für die »Killerspiele«-Killer
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