Raphael Parent, der Lead-Programmierer des kommenden Open-World-Shooters Far Cry 4, hat sich kürzlich einigen Fragen der englischsprachigen Webseite shacknews.com gestellt. Im Verlauf des knapp siebenminütigen Video-Interviews geht der Ubisoft-Mitarbeiter unter anderem auf Fragen zur Hintergrundgeschichte, den Missionen und der Tier- und Pflanzenwelt ein.
So lüftet Parent etwa das Geheimnis um die Gründe für die Reise des Protagonisten zur Spielwelt Kyrat. Dort möchte der Hauptcharakter nämlich den am Sterbebett ausgesprochenen letzten Wunsch seiner Mutter erfüllen und ihre Asche auf den Bergen der Region verstreuen. Natürlich wird das aber kein Wochenendausflug: Auf seiner Reise trifft der vom Spieler verkörperte Held auf den Diktator Pagan Min und geht eine Allianz mit den Rebellen in Kyrat ein, um den Despoten zu stürzen.
In der Spielwelt wird es zudem Festungen geben. Dabei handelt es sich um größere Außenposten, von denen es aber nur einen pro Region gibt. Wer Gegenangriffe auf bereits eingenommene Außenposten verhindern möchte, muss zunächst die örtliche Festung von Feinden säubern und übernehmen. Beides sind eine Art von Nebenmissionen in Far Cry 4, die sich auch mit einem Freund im kooperativen Part absolvieren lassen.
Erneut eine große Rolle spielen werden die Wildtiere in der Spielwelt. Laut Parent haben die Entwickler dieses Mal noch mehr Arbeit in das Design und die Vielfalt der Tiere gesteckt. Diese können nun unter anderem auch als Waffen genutzt werden - wie genau verrät der Lead-Programmer aber nicht.
Darüber hinaus wird es im Vergleich zum Vorgänger neue Fähigkeiten, ein überarbeitetes Inventar und weitere Neuerungen geben. So kann der Spieler verschiedene Wege beschreiten, also etwa auf Fähigkeiten setzen, die ein schleichendes Vorgehen vereinfachen. Außerdem wird es neben dem Gyrocopter auch noch weitere Vehikel geben. Welche möchte Parent aber nicht im Detail verraten.
» Far Cry 4 in der Vorschau Graue Wut vor weißen Bergen
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