Lahme Geister
Der übermäßige Einsatz von Guardian Forces birgt Risiken und Nachteile. Zum einen muß jeder Dämon die Warmlaufphase überstehen: Während dieser Zeit kann er im ungünstigsten Fall für die Dauer des Kampfes unbrauchbar werden. Das passiert vor allem in den schwierigeren Schlachten häufig, zumal einige Zwischengegner die Guardian Forces gezielt ausschalten. Zum anderen kann ihre Verwendung ungeduldige Spieler schnell in den Wahnsinn treiben: So beeindruckend die Biester grafisch in Szene gesetzt sind - ihr Auftritt dauert bis zu einer Minute, ist so gut wie immer gleich und läßt sich nicht abbrechen.
Schönere Helden
Technisch legt Final Fantasy 8 gegenüber dem Vorgänger noch mal zu. Die Figuren sind texturiert und aufwendiger animiert, die rund eine Stunde an Zwischensequenzen könnte so auch im Kino laufen. Allerdings gibt's nach wie vor keine Sprachausgabe, sämtliche Texte erscheinen als eckige Sprechblasen. Dazu untermalen lediglich quäksige Midi-Klänge das Geschehen, nur ab und zu gibt's pompöse Klangteppiche in CD-Qualität.
Das Programm nutzt Direct 3D, im Hardware-Labor machte es keine Schwierigkeiten. Als Auflösung läßt sich allerdings nur 640 mal 480 wählen. Die von der Playstation-Version konvertierte Grafik ist schöner als auf Sonys Spielekonsole, doch auch auf dem PC dürfen Sie nur an (ausreichend vorhandenen) Speicherpunkten sichern.
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