Durch seinen komplett kostenlosen Battle-Royale-Modus schaffte Fortnite den Sprung von einem wenig beachteten PvE-Shooter zu einem der aktuell größten Spiele unserer Zeit. Wäre es nach Epics ehemaligen Production Director Rod Ferguson gegangen, hätte man das Projekt allerdings eingestampft. Das erklärte der ehemalige Epic-Mitarbeiter kürzlich im Interview mit Game Informer.
Er gibt an, sich über den Erfolg des Spiels zu freuen. Darauf fährt er fort und erklärt, dass viele Leute ihn fragen, ob er über seinen Weggang kurz vor Fortnites Wendung weggegangen zu sein, enttäuscht ist. Immerhin hätte er dann an dem Erfolg des Spiels teilhaben können. Die Antwort überrascht etwas:
"Wovon redet ihr? Wäre ich bei Epic geblieben, dann hätte ich Fortnite gecancelt!"
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Fortnite war ihm nicht gut genug
Auch wenn diese Aussage ein wenig scherzhaft daherkommt, betont er darauf, dass er sie dennoch absolut ernst meint. Er versuchte die Einstellung bereits vor seinem Weggang zu erwirken. Denn zu seiner Zeit gab es nur die wenig beliebte PvE-Version des Spiels, in der ihr zusammen mit Freunden gegen NPC-Mutanten kämpft.
Ferguson zufolge hatte das Spiel eine Reihe von Problemen. Und in seiner Rolle als Production Director fand er, dass es einfach nicht gut genug war, um die Arbeiten daran fortzusetzen. Immerhin ist ein gigantischer Erfolg wie der, den Fortnite mit seinem Battle-Royale-Modus schaffte, im Vorfeld nicht abzusehen. Schlecht fühlt er sich deswegen allerdings nicht und gibt an, dass Fans des Spiels deswegen einen Grund haben sollten, sich über seinen Weggang zu freuen.
Heutzutage ist Fortnite so groß, dass es nicht nur zwei Crossover mit dem Hollywood-Film Avengers hatte, sondern gar im Film Avengers: Endgame zu sehen war. Matrix- und John-Wick-Star Keanu Reeves wird zudem gar als »der Fortnite Typ« bezeichnet, weil ein Skin im Spiel ihm ähnlich sieht und es mittlerweile gar einen offiziellen John-Wick-Skin gibt.
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