Das Warten hat ein Ende! Nach der für viele entäuschenden BlizzCon letztes Jahr, wurden 2019 zahlreiche Fanwünsche wahr gemacht.
Overwatch bekommt einen zweiten Teil mit PvE-Anteil, WoW ein neues Addon, das mit einem epischen Cinematic-Trailer präsentiert wurde und Diablo 4 wurde endlich angekündigt - inklusive erstem Gameplay.
Während wir das zuhause nur als Trailer über unsere Bildschirme flimmern sahen, konnte Kollege Maurice vor Ort auf der BlizzCon bereits spielen. Seine Einschätzung gibt er in unserer großen Plus-Preview zu Diablo 4 zum Besten, die unter dem Artikel verlinkt ist.
Falls ihr euch nicht durch die umfangreiche Vorschau lesen wollt oder kein Plus-Nutzer seid, fassen wir hier für euch aber schon einmal fünf interessante Fakten rund um Diablo 4 aus dem Artikel zusammen. Für den kompletten Ersteindruck inklusive Fazit empfehlen wir euch aber natürlich die Riesen-Preview!
Hinweis:
Ursprünglich stand im Artikel, dass zumindest aktuell kein Ingame-Shop geplant ist, weil Blizzard uns das so im Interview bestätigt hat. Mittlerweile hat Blizzard gegenüber einem Streamer aber das Gegenteil verlauten lassen. Wir haben den Artikel deshalb aktualisiert.
Diablo 4 - Screenshots ansehen
1. Geteilte Open World
Diablo bekommt mit dem vierten Teil erstmals eine Open World. Während Dungeons weiter Ladebildschirme mitbringen, könnt ihr euch komplett ohne durch die Oberwelt bewegen.
Die ist im Gegensatz zu den zufällig generierten Verließen handgemacht und bietet einige Anreize zum Erkunden wie Events am Wegesrand.
Neu ist auch, dass es sich um eine Shared World handelt. Die funktioniert wie in Destiny 2, wo euch andere Spieler im als Social Hub fungierenden Turm begegnen können, aber nicht während der Missionen.
Auch in Diablo 4 laufen euch andere Spieler nur in der offenen Welt über den Weg. Dungeons geht ihr wie gewohnt allein oder mit einer eigenen Party an.
Update zur Shared World: Wie Blizzard bei einem Diablo-Panel auf der Blizzcon versprochen hat, werden »relevante Gebiete für die Kampagne« in der Oberwelt beim ersten Story-Durchlauf für euch oder eure Gruppe reserviert bleiben. Ihr werdet dort also keine anderen Spieler treffen, damit sie nicht in die Handlung reinpfuschen. Erst später werden diese Gebiete dann für die Shared World freigeschaltet.
2. Mit Mikrotransaktionen
Diablo 4 bietet so viele Möglichkeiten, kosmetische Items zu verkaufen, wie nie zu vor. Es gibt zum Beispiel die neuen Reittiere.
Um die Atmosphäre der Welt nicht zu stören, existieren allerdings nur Pferde und keine exotischen Mounts. Anpassen lassen die sich trotzdem, sowohl spielmechanisch als auch kosmetisch.
Hinzu sollen neue Möglichkeiten kommen, die eigene Klasse optisch zu individualisieren, zum Beispiel über Frisuren oder Gesichter.
Da bietet sich nach dem Wegfall des Auktionshauses ein Ingame-Shop als neue Einnahmequelle regelrecht an. Uns gegenüber haben die Entwickler im Interview die Existenz eines Ingame-Stores trotzdem verneint, weshalb wir das in unserem Artikel hier urspünglich so angegeben hatten.
Mittlerweile hat Blizzard aber gegenüber dem Streamer Quin69 die Existenz von Mikrotransaktionen in irgendeiner Form bestätigt - allerdings nur auf kosmetische Items bezogen. Wir haben diesen Artikel deshalb entsprechend angepasst.
3. Zurück zu den düsteren Anfängen
Eine vielgehörte Kritik an Diablo 3 war, dass sich die Fortsetzung insgesamt zu bunt und fröhlich präsentiert. Diablo 4 soll das nun ändern und wieder düsterer werden. Die ersten beiden Trailer haben bereits einen guten Eindruck der gewünschten Stimmung vermittelt.
Diablo 4 soll mehr an den gotischen Horror der ersten beiden Teile erinnern und auf Schrecken statt High-Fantasy setzen. Die Farben wurden zurückgenommen, Designs wirken weniger ausgefallen und man bewegt sich vor allem durch finstere Dungeons oder trostlose Dörfer.
Diablo 4 präsentiert eine Welt, die sich mehrere Jahre nach dem dritten Teil immer noch nicht von den schlimmen Ereignissen von damals erholt hat.
4. Das Skill-System orientiert sich an Diablo 3
Spielerisch erinnert Diablo 4 mit den flüssigen Kämpfen sehr an Diablo 3, verstärkt aber das Trefferfeedback, sodass sich die Angriffe noch wuchtiger anfühlen. Die Ähnlichkeit macht sich auch bei den Skills bemerkbar, die insgesamt nicht so komplex wie bei Teil 1 oder 2 ausfallen.
Es gibt nur für passive Talente richtige Skill-Bäume. Bei den aktiven Talenten existiert kein Talentbaum. Man verteilt Punkte direkt auf die einzelnen Fähigkeiten und entscheidet im Prinzip nur über die Reihenfolge der Skills, weil sie mit der Zeit ohnehin alle erlernt werden können. Man darf aber immerhin bis zu sechs Skills gleichzeitig ausrüsten
5. Path of Exile als Endgame-Inspiration
Bei den Schlüssel-Dungeons im Endgame orientiert man sich am kostenlosen Path of Exile, das aktuell für viele als die beste Diablo-Alternative gilt. Die Verliese erinnern an die Nephalem-Portale, sind aber diesmal festgelegte Orte im Spiel.
Dafür sorgen die zugehörigen Schlüssel, mit denen wir sie öffnen, für zufällige Eigenschaften zusätzlich zum zufälligen Dungeon-Layout. Zudem wird es wieder Seasons geben, die diesmal mehr neue Änderungen wie Items oder Monster einführen sollen. Das hat man sich wohl ebenfalls bei PoE abgeschaut.
Wollt ihr noch mehr über die Story, die Klassen, Items, World-Bosse und mehr erfahren, legen wir euch unsere umfangreiche Plus-Preview mit Anspiel-Fazit zu Diablo 4 ans Herz:
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