Fazit: Fuser - Wie eine außergewöhnliche Allianz ein totes Genre wiederbeleben möchte

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Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@StillAdrony

Vielleicht hätte mich Fuser deutlich weniger beeindruckt, wenn mein Verhältnis zu Musikspielen nicht so belastet wäre. Ich konnte diesem Genre noch nie sonderlich viel abgewinnen, obwohl ich selbst eigentlich musikbegeistert bin. Vor einem Fernseher eine Plastikgitarre zu zupfen, war mir aber immer zu albern. Und gut war ich darin auch nicht. Deshalb war ich auch schon extrem erleichtert, als ich den guten alten Controller gezeigt bekam.

Meine nächste persönliche Hürde war dann das Setting. Ich meide Festivals, wo ich kann, und DJs hielt ich als Teenager immer für Protzer. Trotzdem hat mich Fuser in seinen Bann gezogen. Und das hat einen ganz einfachen Grund: Fuser hat es mir erlaubt, kreativ zu sein. Es gab mir das Gefühl, nicht nur Musik nachzuspielen, sondern etwas Eigenes zu erschaffen.

Ob das letztlich ausreicht, um mehr als 5 Stunden für Spaß zu sorgen? Schwer zu sagen. Dafür muss Fuser bei Release noch eine größere spielerische Herausforderung bieten. Grundsätzlich sind Harmonix und NCsoft aber auf dem richtigen Weg. Denn wenn sie mich für ein Musikspiel begeistern konnten, dann könnte ihnen das Kunststück auch mit fast allen anderen Spielern da draußen gelingen.

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