Fazit: Gods Will Fall im Test: So lange gut, bis ihr Pech habt

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Fazit der Redaktion


Manuel Fritsch
@manuspielt

Ich gebe zu, Gods will Fall hat mich teilweise ziemlich geärgert und wütend gemacht. Wenn ich im Bosskampf schusselig mit voller Lebensenergie von der Klippe stolpere oder in der Hektik des Kampfes das Heilen vergesse und mein Lieblingskrieger an einem Standardgegner stirbt, dann hätte ich am liebsten das Gamepad an die Wand gepfeffert. Aber das gehört nun mal dazu bei einem Roguelike. Und wie immer wurde die Motivation, es danach besser zu machen, mit jedem Fehler größer.

Unfair ist das Spiel zu keiner Zeit, ganz im Gegenteil: Mir gefällt der Ansatz richtig gut, dass sich die gefangenen Kollegen befreien lassen und ich nicht bereits nach dem ersten Bildschirmtod von vorne starten muss. Die Idee, als Gruppe zu agieren, gibt mir mindestens acht Chancen und belohnt mich für gutes und überlegtes Vorgehen. Obendrauf gibt es witzige Momente durch die dynamischen Gruppenbeziehungen. Lediglich das Kampfsystem ist mir nicht präzise und abwechslungsreich genug, hier wäre etwas mehr Feinschliff nötig gewesen. Aber das gleicht das charmante Indiespiel mit Charme und seinem einzigartigen Grafikstil aus.

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