Das von Fullbright Company entwickelte Adventure Gone Home hätte ursprünglich eigentlich als Modifikation für den Horror-Titel Amnesia: The Dark Descent erscheinen sollen. Allem Anschein nach existierte sogar schon ein erster mit Hilfe der Amnesia-Engine angefertigter Prototyp.
Wie Amnesia-Designer Thomas Grip in einem Blog-Eintrag auf frictionalgames.blogspot.se berichtet, trat Gone-Home-Entwickler Steve Gaynor an ihn heran, um eine Erlaubnis zur Nutzung der HPL2-Engine von Frictional Games einzuholen. Grip verweigerte ihm diesen Wunsch jedoch - wie übrigens auch jedem anderen Spielentwickler, der eine ähnliche Anfrage stellte.
Stattdessen empfahl er Gaynor auf die Unity-Engine zurückzugreifen. Einen Rat, den sich der Indie-Entwickler zu Herzen nahm und der am Ende wohl zu dem Gone Home führte, das wir heute kennen. Wie das Spiel ursprünglich in der HPL2-Engine, auf der auch Amnesia basiert, ausgesehen hätte, können sich interessierte Spieler nun übrigens selbst einmal anschauen: Grip hat einen Download-Link zum entsprechenden Prototypen veröffentlicht.
Im »Story-Entdeckungs-Adventure« Gone Home kehrt der Spieler 1995 nach einem Jahr im Ausland nach Hause zurück - von der Familie fehlt jedoch jede Spur. Aus der Ego-Perspektive gilt es jetzt, das Haus Zimmer für Zimmer nach Hinweisen abzusuchen und so vielleicht zu erfahren, was mit der Famile passiert ist.
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