Seitdem ehemalige Vietcong-Entwickler Ende 2023 die Modern-Military-Sandbox Gray Zone Warfare enthüllt haben, steht der Titel ganz weit oben auf den Wunschlisten vieler Spieler.
Genauer gesagt belegt die taktische Simulation sogar Platz 26 der globalen Wishlist-Charts von Steam – entsprechend hoch ist die Nachfrage nach neuen Infos. Zumindest einen Trailer gibt es schon:
Jetzt meldet sich das verantwortliche Entwicklerstudio Madfinger Games zurück und liefert einen Überblick zu den Early-Access-Plänen und wie sich das Spiel zum finalen Release unterscheiden soll.
Gewaltige Pläne für die Zukunft
Auf Steam bezeichnen die Macher Gray Zone Warfare als ein Langzeitprojekt, das sie im Early Access nach und nach auf- und ausbauen wollen. Wie lange diese Phase dauern wird, ist daher noch nicht klar – man gehe aber von mehreren Jahren aus, so das Studio.
In dieser Zeit soll neben der Roadmap vor allem Feedback aus der Community im Mittelpunkt stehen. Und wie soll Gray Zone Warfare in seiner finalen Version irgendwann aussehen?
Davon gibt’s jetzt erstmals ein genaueres Bild:
- Eine große Open-World-Map mit verschiedenen Klimazonen
- Eine besonders gefährliche Endgame-Zone namens Ground Zero
- Verschiedene KI-Verhaltensweisen je nach Situation, Zeit, Wetter, etc.
- Fraktionen mit eigenen Zielen, Quests, Patrouillen, KI-vs-KI-Gefechten
- Quest-System für Hauptstory und Nebenschauplätze
- Progressions- und Ruf-Systeme für jede Fraktion
- Survival-System mit Crafting und Ressourcen
- Dynamisches Wetter, Tag-Nacht-Zyklen
- Tiefgehende Waffenanpassung
Realismus im Visier
Viele hochkomplexe Systeme sind also für die Zukunft von Gray Zone Warfare geplant, zum Early-Access-Start wird der Shooter aber noch in der Alpha sein und dafür weniger kosten.
Zunächst werden 48 Spieler gleichzeitig unterstützt, die sich je einer von drei PMC-Fraktionen anschließen. Diese Söldnergruppen agieren auf einer 42 Quadratkilometer großen Dschungel-Map und können bis zu 150 Aufträge annehmen und erfüllen.
Besonders großen Wert legen die Entwickler auf eine realistische Simulation der Waffen und der Ballistik: Rückstoß, Streuung und Durchschlagskraft wird physikalisch auf Grundlage realer Daten berechnet, Kugeln reißen wirklichkeitsnahe Wunden (die dann versorgt werden müssen) und jede der acht Early-Access-Waffen kann mit über 50 realistischen Aufsätzen und Bauteilen verändert werden.
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