Wie Blizzard bestätigt hat, kehrt der Handel in Diablo 4 zurück. Allerdings nicht über das verhasste Auktionshaus aus Diablo 3. Items zu tauschen, fügt sich zwischen andere soziale Funktionen in der Shared World wie Clans, Banking und mehr ein. Damit nicht jeder einfach an die beste Ausrüstung kommt, lässt der Entwickler gerade bei diesem Punkt aber Vorsicht walten.
Dazu erklärt Game Director Luis Barriga gegenüber ausgamers.com:
"Eine Sache, die wir einführen, sind drei Kategorien, Items die man tauschen kann, Items, die an jemanden gebunden werden, sobald man einmal mit ihnen gehandelt hat, was hilft die Wirtschaft zu kontrollieren und Items, die niemals getauscht werden können, weil sie so mächtig und besonders sind."
Manche Items tauscht man, andere verdient man
Und genau diese Items gibt es laut Barriga eben nur für Aktivitäten, die viel Skill verlangen oder auf eine andere Art fordern. Bei jeder potenziellen Quelle könne man wiederum einstellen, welche Items man als Belohnung bekomme und wie viele.
Er hofft, dass man den Spielern, sobald die Tests durch sind, eine gute Menge an Items bieten kann, mit denen sie handeln dürfen. Genauso entscheidend sei aber, dass Spieler sich viele Items nur durch eigene Leistungen verdienen können.
Wie Barriga weiter ausführt, will man vermeiden, was in vielen anderen Spielen passiert:
"Je nachdem, wie du spielst oder wie viel Glück du hast, trägst du manchmal von Kopf bis Fuß Ausrüstung, die du dir nie verdient hast, nur ertauscht. Wir wollen sicherstellen, dass wir die Kontrolle darüber haben. Ich habe ein gutes Gefühl, dass unser Balance-Team diese Stellschrauben richtig drehen kann, aber es ist zu früh, um zu sagen, welche Items wo landen."
Dass der Handel in Diablo 4 zurückkehrt, hat bereits ein älterer Leak angedeutet, der sich gerade nach und nach als wahr herausstellt. Dort wurden auch mögliche Zeiträume für Beta und Release, sowie Amazone und Paladin als neue Klassen angedeutet. Auch ein mögliches Crafting-System kam zur Sprache. Diese Informationen wurden aber noch nicht bestätigt.
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