Mit ihrem Multiplayer-Shooter Hawkenwollen die Entwickler von Adhesive Games an legendäre Serien wie MechWarrior oder den Xbox-Titel Steel Battalion anknüpfen. Deshalb wird das Roboter-Kampfspiel auch aus einer Cockpit-Ansicht gespielt, wie der Art Director Khang Le in einem Interview mit der englischsprachigen Webseite IGN verriet. Ob das allerdings genügt, um Battletech-Veteranen anzulocken, muss sich noch zeigen. Die bislang veröffentlichten Spielszenen lassen eher an die deutlich flotteren Asia-Mechspiele erinnern.
In dem Gespräch wurden aber auch neue Informationen zu den Inspirationsquellen des Teams verraten. So orientieren sich die Macher an Filmen wie Blade Runner, Alien und Ghost in the Shell. Die künstlerische Ausrichtung und die Optik der Umgebungen seien aber auch auf die vergleichsweise beschränkten Finanzmittel des Entwicklers zurückzuführen. Ähnlich wie beim ersten Star Wars-Film kann das Team dank des Endzeitsettings viel bekannte Stadtelemente neu zusammensetzen und daraus eine glaubwürde Welt erschaffen, ohne sich zu sehr an der Realität orientieren zu müssen.
Auch zu den eigentlichen Spielelementen gab es Neues. So kann der Spieler zwischen drei Grundformen (leicht, mittel, schwer) bei den Mechs wählen, diese aber mit neuen Waffen und anderen Systemen anpassen. Zudem sollen die Levels dank Jetpacks auch vertikal gut spielbar sein. Automatische Heilung gibt es bei Hawken nicht, der Spieler kann seinen Laufpanzer aber herunterfahren und dann reparieren, ist in dieser Zeit aber besonders gefährdet. Ein optisches Schadensmodell, bei dem einzelne Systeme zerstört werden, haben die Entwickler noch nicht eingebaut - ob es folgt, ist noch ungewiss.
Auch die Plattformen, für die Hawken erscheinen soll, sind noch offen. Das Team würde sein Spiel gern für PC, Xbox 360 und Playstation 3 als Download-Titel anbieten, hat aber gerade erst Kontakt zu Publishern aufgenommen. Entwickelt wird Hawken allerdings schon seit 9 Monaten und erste Videos aus dem Spiel konnten wir auch schon hier zeigen. Technisch hinterlässt der Unreal-Engine-Titel bereits jetzt einen sehr guten Eindruck.
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