Hell Let Loose - Weltkriegs-Shooter für 100 Spieler auf Kickstarter, 10 Minuten Gameplay

Das Kickstarterprojekt Hell Let Loose möchte einen realistischen, squad-basierten Weltkriegs-Shooter für 100 Spieler bieten. Erstes richtiges Gameplay wurde jetzt veröffentlicht.

Hell Let Loose - Erster Gameplay-Trailer zeigt den Weltkriegs-Shooter für 100 Spieler in Aktion Video starten 9:26 Hell Let Loose - Erster Gameplay-Trailer zeigt den Weltkriegs-Shooter für 100 Spieler in Aktion

Auf Kickstarter wartet wieder ein ambitioniertes Projekt auf die Unterstützung seiner Backer. Der First-Person-Shooter Hell Let Loose spielt im zweiten Weltkrieg und lässt uns auf Schlachtfeldern mit bis zu 100 Spielern losziehen.

Das australische Entwicklerstudio Black Matter hat es sich zum Ziel gemacht, realitätsnahe Gefechte darzustellen. Ein Team kann daher eine Partie nur gewinnen, wenn sie Punkte einnehmen und dafür anschließend Ressourcen erhalten. Falls es beispielsweise gelingt, ein Tanklager zu erobern, steht Benzin für die Fahrzeuge zur Verfügung. Sollte ein Munitionsdepot eingenommen werden, erhalten Soldaten Nachschub für ihre MG-42, K98k oder M1.

Wer strategische Punkte hält, bekommt Treibstoff für Panzer oder Munition für die besonders dicken Wummen. Wer strategische Punkte hält, bekommt Treibstoff für Panzer oder Munition für die besonders dicken Wummen.

Strategischer Shooter

Die Entwickler geben an, dass nur mit dem richtigen Ressourcen-Management die Oberhand über das Schlachtfeld gewonnen werden kann und sprechen selbst von einem »resource-based strategic meta-game«. Spieler können in die Rolle von 13 Klassen schlüpfen, darunter Offizier, MG-Schützen, Medic, Scharfschütze, Engineer oder auch Commander.

Ähnlich wie in Battlefield 4 kann der Commander die gesamte Karte überblicken und den verschiedenen Einheiten auf der Karte Befehle erteilen. Außerdem kann er Artillerieangriffe oder Luftunterstützung anfordern. Auch Zerstörung soll es geben - allerdings nicht so umfangreich wie in der Battlefield-Serie.

Hell Let Loose in der Vorschau:Hardcore-Weltkriegs-Shooter kombiniert Red Orchestra mit Company of Heroes

Hell Let Loose basiert auf der Unreal Engine 4 und legt, laut Entwickleraussagen, großen Wert darauf, die historischen Schlachtfelder möglichst originalgetreu nachzubauen. Ein Bild davon könnt ihr euch im ersten veröffentlichten Gameplay-Video machen (siehe oben).

Die Entwickler wollen mindestens 136.000 australische Dollar für ihr Wunschspiel einnehmen. Aktuell hab sie schon über die Hälfte ihres Finanzierungszieles eingenommen.

Mindestens 136.000 (australische) Dollar wollen die Entwickler über Kickstarter einnehmen. Mindestens 136.000 (australische) Dollar wollen die Entwickler über Kickstarter einnehmen.

Der Release-Plan

Wenn alles glatt läuft, soll Hell Let Loose 2018 erscheinen. Einen genauen Plan für die nächsten Monate hat Black Matter ebenfalls veröffentlicht, sollte die Kickstarter-Kampagne erfolgreich sein:

  • Closed Alpha: erstes Quartal 2018
  • Closed Beta: zweites Quartal 2018
  • Early Access: zweites Quartal 2018

Für rund 25 US-Dollar erhalten Kickstarter-Unterstützer einen Early Access Zugang auf Steam. Die Vollversion wird wahrscheinlich rund 30 US-Dollar kosten.

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