Heroes of the Storm - Die wichtigsten Antworten zur Closed Beta

Der Entwickler Blizzard werkelt mit Heroes of the Storm an einem eigenen MOBA und geht das wohl bisher größte Risiko seit Bestehen ein: Wie perfektioniert man ein System, das bereits perfektioniert wurde? Wir klären die wichtigsten Fakten zur Closed Beta im Special.

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Die geschlossene Beta des Blizzard-MOBAs Heroes of the Storm ist gestartet, und wir klären die wichtigsten Fragen zur zweiten Testphase im Special: Wie schlägt sich das Spiel gegenüber Dota 2 und League of Legends, ist das Spiel faires Free2Play und wie kommt Ottonormalspieler in die Beta?

Wie komm ich in die Closed Beta und wo ist der Download?

Zur Anmeldung muss man sich schlicht im Battle.net einloggen, und im Feld »Beta-Profileinstellungen« ein Häkchen bei Heroes of the Storm setzen. Wo Sie gerade dabei sind, machen Sie doch auch gleich eins bei Overwatch - soll ja nicht schaden.

Und dann heißt es schlicht hoffen, denn Blizzard verschickt in unregelmäßigen Abständen Einladungen. In den Foren herrscht deshalb gerade Missmut, da die Entwickler keine Wellen ankündigen und das ganze Prozedere sehr intransparent abläuft - häufig die eigenen Mails checken ist also Pflicht.

Der Download ist dann wiederum über den Battle.net-Launcher möglich, dort sollte das Spiel dann zu finden sein.

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Wie läuft Heroes of the Storm ab?

Kurz gesagt: Wie jedes klassische MOBA: Zwei Teams kämpfen gegeneinander, wir steuern allerdings nur einen Helden-Charakter - vier weitere Spieler begleiten uns in die Schlacht, Gebäude und Minions werden von der KI übernommen.

Interessant ist kaum, was neu ist, sondern was gestrichen wurde: Keine festen Lanes, keine Denies und vor allem kein Inventar und damit keine Items. Stattdessen setzt das Spiel auf den Gewinn von Erfahrungspunkten, die wir nicht nur einfach in neue Fähigkeiten investiert werden können, sondern auch neue Effekte zu bestehenden Zaubern hinzufügen.

So kann der Paladin Uther beispielsweise als heilender Unterstützer, oder als dauerbetäubender Haudrauf ausgelegt werden - deutlich mehr Flexibilität, als es League of Legends oder Dota 2 bieten. Auch können Helden Reittiere benutzen. Das klingt im ersten Moment unspektakulär, aber wann und wann nicht aufgesattelt werden darf und muss, entscheidet oftmals über Leben und Tod. Denn wer sein Reittier nicht benutzt, ist oftmals zu spät im Teamgefecht oder entkommt keinem Verfolger, die kurze Beschwörung kann aber eine Zehntelsekunde zu lange dauern - das bringt unerwartete Spieltiefe und wird zur kleinen Wissenschaft.

Zudem ist die Abwechslung einfach viel höher: Statt immer und immer auf derselben Karte zu spielen, bietet Heroes of the Storm standardmäßig eine Reihe von Maps mit unterschiedlicher Optik, Aufbau und Missionszielen - definitiv ein Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

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