Im neusten Teil der Hitman-Reihe schleicht und tötet Agent 47 so einfallsreich und elegant wie nie zuvor. Vor zwölf Jahre hat Agent 47 das erste Mal für Geld getötet. Als eiskalter Killer konzipiert, kümmert sich der Glatzkopf um einen »Kunden« nach dem anderen genauso wie es sich seine Erschaffer und Auftraggeber von ihm wünschen.
Doch das 47 nicht immer die gefühlslose und berechenbare Maschine ist, die er sein sollte, wurde schon in früheren Hitman-Teilen klar. Auch in Hitman: Absolution zeigt der Mann mit dem Strichcode wieder seine menschliche Seite und begibt sich auf eine blutige Rettungsmission. Eins sei vorweg gesagt – Hitman: Absolutionist auch optisch ein gutes Spiel.
Damit Agent 47 dabei im passenden Licht erscheinen und im Schatten wieder verschwinden kann, setzt Entwickler IO Interactive erstmals seine neue Glacier-2-Engine ein, die laut Entwickler theoretisch bis zu 1.000 Personen gleichzeitig darstellen kann. Durch dieses Grafikgerüst ist Hitman 5 der schönste Teil der Reihe, PC-Spieler können sich zudem über exklusive Funktionen wie DirectX-11-Unterstützung freuen. Trotz der tollen Optik genügt für die maximalen Einstellungen ein Mittelklasse-PC. Die hohe Qualitätsstufe der Texturen benötigt allerdings mindestens 3,0 GByte Arbeitsspeicher sowie eine Grafikkarte mit mehr als 1.024 MByte Videospeicher.
Generell ist die Grafikarte der über die Leistung entscheidende Faktor. Die Geschwindigkeit der CPU oder die Anzahl der Rechenkerne wirken sich hingegen kaum auf die Performance aus. Als Einstieg reicht bereits ein Core 2 Duo E4300 oder X2 4400+. Im Zusammenspiel mit einer Geforce GTS 450oder einer Radeon HD 4850 läuft Hitman bereits flüssig, wenn auch nur in niedrigen bis mittleren Details.
Besser aufgestellt sind Sie mit einem schneller getakteten Core 2 Duo E6600 oder einem Athlon II X2 260 und einer Geforce GTX 460beziehungsweise Radeon HD 6850. Damit lässt sich das Spiel in hohen Details gut spielen. Auf »Ultra« kommt es aber noch zu dem ein oder anderen Ruckler. Spätestens ab Core 2 Quad Q6600 oder Athlon II X3 720, einer Geforce GTX 560 Tioder Radeon HD 6870und ausreichend RAM können alle Regler auf Anschlag gestellt werden. Mit diesen Komponenten läuft das Spiel dann durchschnittlich mit 40 fps.
Systemanforderungen
Systemanforderungen für 1920x1080, mittlere Details
Core 2 Duo E4300 oder Athlon 64 X2 4400+
Geforce GTS 450oder Radeon HD 4850
2,0 GByte Ram
16 GByte Festplatte
Systemanforderungen für 1920x1080, hohe Details
Core 2 Duo E6600 oder Athlon II X2 260
Geforce GTX 460oder Radeon HD 6850
3,0 GByte Ram
16 GByte Festplatte
Systemanforderungen für 1920x1080, ultra Details
Core 2 Quad Q6600 oder Athlon II X3 720
Geforce GTX 560 Tioder Radeon HD 6870
3,0 GByte Ram
16,0 GB Festplatte
Grafikeinstellungen
Die Unterschiede zwischen den niedrigsten und den höchsten Einstellungen sind insgesamt sehr gering. Anpassen lassen sich neben der Auflösung, der Qualität der Schatten sowie der Spiegelungen auch die Detailstufe der Texturen und einige weitere Optionen wie »Tessellation«. Die meisten Einstellungen haben einzeln kaum Auswirkung auf Performance oder Optik . Die Schatten wirken sich dabei noch am deutlichsten aus. Hier zeigt sich, dass die Engine ein relativ steifes Grafikgerüst für die Entwicklung von Multiplattform-Spielen ist.
Grafikqualität
Feldtiefe
Texturqualität
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