Fazit der Redaktion
Martin Deppe
Eigentlich müsste ich jetzt »Die Wüste lebt!« oder die total witzige Variante »Die Wüste bebt!« schreiben - aber die Floskel ist spätestens seit Westwoods Dune totgenudelt, und GameStar-Trainees kriegen für sowas einen Schlag in den Nacken. Ändert aber nix daran, dass der Spruch stimmt: Denn Homeworld: Deserts of Kharak zeigt, wie gut moderne Echtzeit-Strategie (immer noch) funktionieren kann. Nämlich durch gut designte Missionen jenseits des Alle-Gegner-Plättens und dem immer gleichen Aufbau einer immer gleichen Basis. Stattdessen erlebe ich viel spielerische Freiheit, kann meine Flotte nach meiner eigenen Spielweise aufbauen - bin dann aber auch selber schuld, wenn sie in Nullkommanix zerlegt wird, weil ich nur auf dicke, aber träge Fahrzeuge gesetzt habe. Ständig habe ich das Gefühl, mich wirklich durch eine Odyssee zu kämpfen, denn statt seelenloser Massenschlachten ist mir jede Einheit wichtig, jeder Rohstoffklumpen wertvoll. Ich bin gespannt, ob das »bodenständige« Homeworld dieses gute Niveau halten kann!
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