Titan. Ein Mond, zerstört durch die Ausbeutung rücksichtsloser Firmen, denen es allein um ihren Profit geht. Wo die Verzweifelten und Chancenlosen anlanden mit dem Traum auf ein besseres Leben durch harte Arbeit. Ein Traum, den ihr gnadenlos ausnutzt. Denn in Industries of Titan seid ihr kein Weltverbesserer, kein Rebell. Ihr seid einer jener Konzern-Bosse, die in der dystopischen, schwarzhumorigen Cyberpunkt-Welt von Titan alles für Reichtum und Macht tun. Und das ist, mit Verlaub, ein richtig geiles Setting.
Aber natürlich ist die Inszenierung nicht alles und so muss auch dieser Aufbaustrategie-Titel erst einmal auf Gameplay-Ebene beweisen, dass er das Zeug für eine Empfehlung hat. Im Test von Industries of Titan, das erst exklusiv im Epic Games Store erhältlich war, jetzt aber auch auf Steam in der Early-Access-Version zu kaufen ist, zeigen wir euch, wo die Stärken des Spiels liegen und wo die Entwickler noch harte Arbeit vor sich haben.
- ... ihr schon lange ein Strategiespiel im Cyberpunk-Setting sucht.
- ... ihr den detaillierten Modellbau-Look stark findet.
- ... euch das Warten auf den finalen Release nichts ausmacht.
- ... ihr schon im Early-Access-Stadium tiefgehende Mechaniken erwartet.
- ... Strategiespiele in euren Augen ausgefuchste Kämpfe brauchen.
Kapitalismusmaschinerie im Cyberpunk
Industries of Titan ist eine Aufbau-Simulation, in der ihr zuallererst von euren Arbeitern Rohstoffe abbauen und verarbeiten lasst. Dazu errichtet ihr Fabrik- und Wohnkomplexe auf der zerstörten und lebensfeindlichen Oberfläche sowie Straßen, Energienetze, Raffinerien, Raumhäfen und Raumschiffe. Ihr erwehrt euch Angriffen von Rebellen und müsst euren Einfluss beim Oligarchen-Rat ausweiten, um weitere Kacheln freizuschalten für zusätzliche Rohstoff-Felder, Bauplätze und Ruinen.
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