Fazit: Insomnia: The Ark im Test - Im Weltall hört dich niemand seufzen

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Fazit der Redaktion

Florian Zandt
@zandterbird
Die Steam-Community zu Insomnia: The Ark ist voll von Kommentaren, die sich über die »Kids« aufregen, denen das Spiel zu komplex ist und die es deswegen schlecht bewerten. Und auch der Community Manager weist darauf hin, dass das Rollenspiel klassisch angelegt ist und deswegen vielleicht eher Leute ab 30 anspricht. Ich gehöre zu dieser Altersgruppe und könnte kaum gegenteiligerer Meinung sein.
Insomnia: The Ark ist de facto kein Oldschool-Rollenspiel, sondern ein mittelmäßig effektiver Cover-Shooter mit furchtbarem Kampfsystem und Rollenspielelementen, die kaum Auswirkung auf Charaktere oder die Story haben. Letztere schwurbelt sich zudem zu Beginn in einen Rausch, nur um am Ende doch wieder beim Dreiklang aus Gut, Böse und Neutral zu landen.
Vor zehn Jahren wäre Insomnia: The Ark vielleicht noch eingeschlagen und hätte sich mit Stalker und Fallout um den Preis für die beste Vision einer Postapokalypse prügeln dürfen. Hübsch inszeniert sind die Schauplätze allemal. So ist es aber gut, dass ich nicht die von den Entwicklern großspurig versprochenen 60, sondern lediglich 20 Stunden auf Object 6 verbrachte. Die übrigen 40 kann ich nun für spannendere Dinge nutzen - Gras beim Wachsen zuzuhören beispielsweise.

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