Fazit: Ion Fury im Test: Bomb Raider und die Doomköpfe

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Fazit der Redaktion

Harald Fränkel
@Gamestar_de

Ion Fury zu spielen fühlte sich an, als hätte ich meinen Bugatti La Voiture Noire gegen ein 25 Jahre altes Bobby-Car getauscht. Ich mag Oldschool-Spiele, wenn ich in Nostalgie schwelgen möchte, tu ich das aber mit echten Retro-Titeln. Die habe ich geliebt, nur sie wecken wirkliche Erinnerungen. Eine Option ist das aufgepeppte Duke Nukem 3D, welches 2017 als 20th Anniversary World Tour erschien.

Jugendlichen Spielern kann man Ion Fury nicht unterjubeln, weil sie sonst freitags die Schule schwänzen, um gegen psychische Grausamkeit zu demonstrieren. Vergleiche ich das Spiel mit der Doom-Neuauflage von 2016, sieht Ion Fury auch im übertragenen Sinn alt aus.

Es will kein moderner Shooter sein, klar, etwas mehr Tiefgang hätte trotzdem nicht geschadet. Die Heldin mit Augmentierungen verbessern zu können, ähnlich wie bei Deus Ex: Human Revolution, was wäre das fein gewesen! Als Lehrkraft der Staatlichen Oldschool Würzburg vergebe ich dennoch die Schulnote 3. Für Ion Fury sprechen besonders die rasanten Ballereinlagen, die Cyberpunk-Atmosphäre, die Soundeffekte und die Musik.

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