Fazit: Iron Danger im Test - In diesem Strategiespiel rettet ihr mit eurem Mausrad Leben!

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Fazit der Redaktion

Martin Deppe
@GameStar_de

Ich bin ja einer dieser Taktik-Tüftler, die gerne ewig lang am perfekt koordinierten Gefecht puzzeln. Bei Jagged Alliance oder XCOM einen Söldner verlieren? Nix da, neu laden! Darum ist Iron Danger grundsätzlich wie für mich gemacht: Heldin Kipuna rennt versehentlich in den Axtwirbel ihres väterlichen Begleiters? Ihr Feuerball verfehlt das flinke Opfer, ich muss mehr vorhalten? Kein Problem, statt peinlich-umständlichem Savegame-Rausfischen ist elegantes Taktiktuning per Mausrad angesagt. Das braucht etwas Einarbeitungszeit, klappt dann aber fluffig und sieht gut aus.

Manchmal wird Iron Danger aber auch zum Try-and-Error-Experiment, weil das Timing mancher Gegneraktionen nicht ganz nachvollziehbar ist. Zum Beispiel stehen manche umgeworfene Feinde innerhalb einer halben Sekunde wieder auf und schlagen zu. Gerade in einem dicken Getümmel muss man schon sehr geduldig sein, immer und immer wieder seine Manöver zu variieren, um heile durchzukommen. Am meisten stört mich bei den Kämpfen aber die bockige Kameraführung. Und jenseits der spannenden Gefechte? Da punktet Iron Danger mit stimmungsvoller Optik, sympathischen Helden und schöner Musik. Für reine Rollenspieler ist das Spiel allerdings nichts - der Fokus liegt klar auf den Kämpfen.

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