Jade Raymond - Gründerin verlässt das EA-Studio, das an einem neuen Star-Wars-Spiel mitarbeitet

EA Motive und Produzentin Jade Raymond gehen ab sofort getrennte Wege. Das Entwicklerstudio arbeitet momentan an mehreren neuen Projekten, darunter auch ein neues Spiel mit Star-Wars-Lizenz.

Jade Raymond hat EA verlassen. Wohin sie geht, ist momentan nicht bekannt. Jade Raymond hat EA verlassen. Wohin sie geht, ist momentan nicht bekannt.

Jade Raymond hat Electronic Arts verlassen und damit auch das von ihr zuvor geleitete Entwicklerstudio EA Motive. 2015 wechselte Raymond von Ubisoft zu EA und war an der Gründung von EA Motive beteiligt. Während ihrer Zeit als Studio-Chefin und Produzentin veröffentlichte ihr Team die wenig geliebte Singleplayer-Kampagne von Star Wars: Battlefront 2.

Außerdem unterstützt Motive andere EA-Projekte wie das noch kommende Star-Wars-Spiel mit Open-World-Ansatz von EA Vancouver, welches aus den Trümmern der Visceral-Schließung hervorgegangen ist. Darüber hinaus ist ein noch unangekündigtes Action-Adventure bei Motive selbst in der Mache.

In einem Interview verriet Raymond jedoch, dass die Entwicklung dieses Spiels nur langsam voranginge und man sich noch immer in der Konzeptphase befinde. Sollte es jemals erscheinen, dürfte Raymond schon einen neuen Arbeitgeber gefunden haben.

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Nachfolgerin bereits gefunden

Gegenüber GameInformer bestätigte der Publisher in einem Statement, dass Samantha Ryan die freigewordene Produzenten-Rolle auffüllt. Ryan war zuvor Präsidentin von Monolith und überwachte die Spielsparte bei Warner Bros.

Ihr aktuelles Portfolio bei EA umfasst Studios wie Maxis, Bioware und neuerdings auch Motive. Sie hat damit die Aufsicht über fast alle nordamerikanischen EA Entwicklerstudios bis auf EA Sports sowie Respawn Entertainment, das mit Jedi: Fallen Order selbst an einem Star-Wars-Spiel arbeitet.

Jade Raymond war in ihrer Ubisoft-Zeit als Produzentin an der Entwicklung von Assassin's Creed, Splinter Cell: Blacklist und Watch Dogs beteiligt gewesen. Wohin es sie als nächstes verschlägt, ist momentan nicht bekannt.

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