Was macht einen wahrhaft großen Jedi aus? Weisheit, natürlich. Doch die meisten wirklich großen und bekannten Jedi-Ritter können trotzdem katastrophal falsch liegen. Luke dachte, er müsste unbedingt nach Bespin reisen. Zack, Hand ab. Qui-Gon Jin war gar der Meinung, ein kleiner Sklavenjunge von Tattooine würde schon alles zum Guten wenden. Fragt mal Cal Kestis, wie das ausging.
Dann befinde ich mich also in guter Gesellschaft, wenn auch ich einen Irrtum zugebe. Denn bis vor kurzem blieb meine Begeisterung für Star Wars Jedi: Survivor aus. Dabei hat das Spiel gar nichts falsch gemacht, im Gegenteil!
Viel mehr fühlte es sich seit der Enthüllung wie eine Fortsetzung an, von dem man einfach erwartet, dass sie gut wird. Wie Fallen Order eben. Man freut sich darauf, aber Euphorie wirkt fast schon unangemessen. Man rechnet im Grunde mit einem klassischen Nachfolger – mehr vom selben, mit ein paar dezenten Verbesserungen. Und genauso hat sich das Spiel in den Trailern auch präsentiert.
Jetzt konnte ich Jedi: Survivor aber endlich einige Stunden lang spielen und muss sagen: Dieser Nachfolger ist mehr als die Summe seiner Teile. Ja, auf dem Papier trifft der erste Eindruck zu. Doch glaubt mir, wenn ich sage, dass seine wahre Größe sich erst offenbart, wenn ihr selbst wieder zum Lichtschwert greift.
Jedi Survivor wird nämlich nicht nur ein gutes Spiel, sondern auch verdammt wichtig. In vielerlei Hinsicht.
Full Disclosure: Electronic hat die Kosten für die Reise nach Los Angeles sowie die Unterkunft übernommen. Bilder und Gameplay stammen ebenfalls von EA. Das Spiel selbst konnten wir frei ausprobieren und Electronic Arts hatte keinerlei Einfluss auf die nachfolgende Berichterstattung, mit Ausnahmen einiger Einschränkungen bezüglich Story-Spoiler.
Darum wird Jedi: Survivor für uns wichtig
Schon 2019 wirkte Star Wars Jedi: Fallen Order wie aus der Zeit gefallen. Ein reines Singleplayer-Action-Adventure, ganz ohne Online-Anbindung, Service-Gedanken oder umfangreichen DLC-Support. Und das von EA, denen man so ein Spiel damals nicht zugetraut hätte.
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