Der Sci-Fi-Shooter Anthem wird keine Pay2Win-Mechaniken enthalten. Das bestätigten vor Kurzem die beiden Bioware-Produzenten Mark Darrah und Ben Irving via Twitter. Konkret fragte ein Fan, ob man Crafting-Materialien im Spiel auch gegen Echtgeld kaufen könne. Da man mit diesen Items seine Javelin-Kampfanzüge verbessert, wäre ein zahlungswilliger Spieler hier klar im Vorteil.
Die kurze Antwort zum Thema Pay2Win: Biowares Executive Producer Mark Darrah hielt seine Antwort auf die Fan-Frage kurz, aber dennoch unmissverständlich: »Nein«.
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Crafting-Materialien gibt's nur für Ingame-Währung
Die längere Antwort: Der leitende Anthem-Produzent Ben Irving ging dagegen etwas mehr ins Detail, wie man in Anthem an die wichtigen Crafting-Materialien gelangt. So könne man jede Woche eine begrenzte Anzahl an Materialien mit der Ingame-Währung Coins erwerben, die Echtgeld-Währung Shards dagegen ließe sich dafür nicht verwenden. Nach aktuellem Kenntnisstand kann man mit den Shards lediglich kosmetische Items im Shop kaufen, allerdings keine Lootboxen, denn die wird es in Anthem gar nicht geben.
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Bioware machte also unmissverständlich klar, dass keine Pay2Win-Elemente bezüglich der Crafting-Materialien in Anthem zu erwarten sind. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Biowares bisherige Kommunikation zu Anthem als Vorbild für die ganze Branche taugen würde, wie wir auch schon in unserer Kolumne zum Thema »Was Anthem jetzt schon Destiny und Division voraus hat« erklären.
Wann und wie könnt ihr Anthem selbst austesten? Alle wichtigen Infos zur kommenden offenen Testphase des Koop-Shooters findet ihr in unserer Artikel zur Open Demo von Anthem.
Außerdem unternimmt Bioware offenbar einige Bemühungen, damit sich die Probleme der technisch desaströsen VIP-Demo von Anthem nicht wiederholen und auch der Release glatt verläuft, mehr dazu lest ihr in unserem Artikel mit allen Änderungen nach der ersten Testphase von Anthem.
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