»Wenn man im wahren Leben drei mit Schusswaffen ausgerüsteten, gut trainierten Angreifern gegenübersteht, ist man tot. Das wäre realistisch«, sagt Mika Vehkala. Der Wahl-Holländer finnischer Abstammung ist unabhängiger Technologie-Berater, einer, den sich Spielestudios für ein paar Wochen ins Haus holen, wenn sie einen echten Experten brauchen.
Vehkalas Expertise ist das Entwickeln von KI-Routinen. Zuletzt unterstützte er das dänische Studio IO Interactive bei der Entwicklung von Hitman Absolution. Von ihm wollen wir wissen, warum die gigantischen Teams hinter Call of Duty scheinbar nicht einsehen wollen, dass echte Soldaten nicht einfach lebensmüde auf den Feind zustürmen. Wie es sein kann, dass der Schmied in Skyrim am Umrunden seines eigenen Wohnzimmertisches scheitert. Kurz: Warum die Künstliche Intelligenz in Spielen immer noch so oft so unrealistisch und fehlerhaft wirkt.