Der Kampf ums Überleben in Frostpunk; dutzende Zivilisationsstufen mit unterschiedlichen Bedürfnissen in Anno; riesige, automatisierte Fabriken in Factorio, bei denen uns der Kopf raucht: Das Genre der Aufbaustrategie ist enorm komplex und schreckt daher zuweilen neue Spieler ab. Hier setzt Kubifaktorium an, welches zu großen Teilen im Alleingang von Wirtschaftswissenschaftler Mirko Seithe entwickelt wird, und bietet eine sehr einsteigerfreundliche Erfahrung.
Aber reicht das, um den Genre-Toptiteln den Rang abzulaufen? Wir haben Kubifaktorium 30 Stunden lang auf Herz und Tieren getestet. Dabei entpuppte sich der deutsche Aufbauspaß als enorm kurzweiliger Titel, der jedoch für Aufbau-Experten etwas zu seicht ist.
PLUS
21:28
Hinter Kubifaktorium steht ein einziger Mensch
Solide Aufbau-Mechaniken
In Kubifaktorium ist es euer Ziel, eine Kolonie aufzubauen. Dieser Aufgabe geht ihr sowohl im freien Spiel, in dem ihr euch eigene Zielen setzen könnt, als auch in der Kampagne nach (dazu später mehr).
Nachdem euer Schiff zu Beginn einer Runde an einer Insel angelegt hat, beginnt ihr damit, euer Kontingent an Kolonisten mit Aufgaben zu betrauen. Die kleinen Pixel-Figürchen klopfen Steine, fällen Bäume oder ernten Nahrungsquellen ab. Die Rohstoffe, die ihr daraus erhaltet, wollen natürlich irgendwo gesammelt werden. Am besten eignet sich hierfür eine dedizierte Lagerfläche, die ihr überall schnell ausweisen könnt.
Die zwischengelagerten Materialien werden dazu verwendet, erste Werkstätten zu errichten. Hier werden etwa aus Holzbrettern Griffe hergestellt, die ein Bestandteil von Werkzeugen sind. Werkzeuge sind ihrerseits erforderlich, um fortgeschrittene Gebäude zu errichten.
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