In Mass Effect 2 wird der Entwickler Bioware die im Vorgänger oft kritisierten Nebenmissionen anders angehen als noch in Mass Effect 1. So soll der Spieler zum einen nicht mehr nur Planeten auf einer Sternenkarte auswählen, sondern beim Erforschen des Weltalls auch den Treibstoff im Auge behalten müssen und Aufklärungssatelliten aussenden können. Dadurch entdecken Sie fremde Planeten. Das geht aus einem Interview der Website Videogamer.com mit Casey Hudson von Bioware hervor.
In einem »coolen Minispiel« rotieren Sie dann den entdeckten Planeten solange, bis eine Vibration des Gamepads Anhaltspunkte über Rohstoffe auf dem Planeten gibt. Manchmal finden Sie so auch sogenannte »N7-Missionen«. Diese speziellen Bodeneinsätze sind laut Bioware allesamt handgemacht und sollen dem Spieler die Möglichkeit geben »Dinge zu tun, die sonst im Spielverlauf nicht vorkommen«.
Außerdem sollen Sie auf den Planeten auch Upgrades für die Normandy finden können. Zusammen mit bestimmten Mitgliedern von Shepards Crew haben diese Auswirkungen auf Raumschlachten im Spiel. So soll ein gut ausgerüstetes Raumschiff mit technisch-versierter Besatzung auch scheinbar aussichtslose Gefechte gewinnen.
Doch nicht nur gekämpft wird auf der Normandy. Im persönlichen Quartier soll Commander Shepard nicht nur gekaufte Ausrüstung umfärben dürfen, sondern auch ein Aquarium mit intergalaktischen Fischen füllen können. Wie im Vorgänger finden an Bord des Spectre-Raumschiffs auch viele Dialoge mit der Besatzung statt.
Mass Effect 2 erscheint am 28. Januar für PC und Xbox 360. Weitere Informationen finden Sie im GameStar-Spieleprofil und der frisch überarbeiteten offiziellen deutschen Website zum Spiel, neue Screenshots in unserer Galerie.
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