Fazit: Mass Effect Remaster: Die fünf größten Änderungen der Legendary Edition

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
1. Nach oben bitte!
2. Fahrspaß statt Frust
3. Umstyling für Shepard
4. Die richtige Technik zählt
5. Was Mass Effect 1 von den Nachfolgern lernt
Was ist mit der Story?

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Ich glaube, Erwartungshaltung ist ein wichtiger Punkt bei diesem Remaster. Ich habe es oben schon angedeutet: Wünscht ihr euch ein neues Mass Effect mit überarbeiteten Entscheidungen, Figuren und Missionen, werdet ihr enttäuscht. Genauso, wenn ihr euch ein Mafia 1 mit einem Grafikunterschied wie Tag und Nacht erhofft. Gerade ohne direkten Vergleich wird euch die Legendary Edition wahrscheinlich so vorkommen wie das, das ihr von damals kennt. Zumindest, bis ihr das alte Mass Effect 1 nochmal startet und erschreckt, was für einen Unterschied neue Texturen, bessere Beleuchtung und mehr machen können.

Mir gefällt, wie sorgfältig und letztlich auch vorsichtig die Entwickler an ihr Remaster rangegangen sind. Jedes neue Detail an einem Charaktermodell oder auch jede geänderte Lichtstimmung auf einem Planeten wurde mit Bedacht gewählt. BioWare weiß, dass Mass Effect den Fans unglaublich viel bedeutet - auch ich hatte beim neuen Trailer Pipi in den Augen, so viele berührende Momente verbinde ich mit der Trilogie. Und genau das wird auch im Fokus des Remasters stehen: eine fantastische Geschichte, die lange in Erinnerung bleibt, kein Grafikwunder und auch keine Gameplay-Innovation gegenüber dem, was schon da war.

Zum Release muss sich dann zeigen, ob das ausreicht oder EA für etwas zur Kasse bittet, das die Spieler fast genauso schon in der Originalversion erleben konnten.