»Das ist mein neues Endgame« - Minecraft-Bug stellt Spieler vor komplett neue Herausforderung

Eine Verkettung höchst unglücklicher Umstände sorgt dafür, dass eine gemütliche Runde Minecraft plötzlich zur Hardcore-Survival-Erfahrung wird.

Minecraft kann auch anders: Statt ruhigem Klötzchenspaß geht es plötzlich ums nackte Überleben. Minecraft kann auch anders: Statt ruhigem Klötzchenspaß geht es plötzlich ums nackte Überleben.

Minecraft ist ja so ein putziges Spiel. Klötzchen hierhin, Klötzchen dahin, ab und zu mal ein Schwein streicheln und schon hat man einen ruhigen Nachmittag erlebt. Na gut, so ganz stimmt das nicht, eine ordentliche Prise Survival ist dem Indie-Phänomen generell nicht abzusprechen.

Aber Minecraft kann noch viel härtere Seiten aufziehen: Ein Fan hat auf Reddit von einem nervenaufreibenden Abenteuer berichtet. Schuld daran ist aber kein reguläres Feature des Spiels, sondern ein echt fieser Bug!

Es fing alles ganz harmlos an

Der Reddit-User ProtonPacks123 wollte in seiner Minecraft-Welt eigentlich nur die Umgebung erkunden und hat sich laut eigener Aussage rund 10.000 Blöcke von seinem Haus entfernt. Plötzlich entdeckte er ein beschädigtes Netherportal, das er dank genügend Obsidian im Rucksack kurzerhand reparierte und durchschritt.

Ausgerechnet während des Ladevorgangs stürzte das Spiel ab. Und jetzt wird's kritisch: Nach einem Neustart fand sich der Spieler im Nether wieder, mitten in einer Festung und umzingelt von Witherskeletten und Lohen. Die machten kurzen Prozess mit dem Neuankömmling, noch ehe er reagieren konnte.

Glücklicherweise hielt der wackere Minecraft-Fan aber ein Totem der Unsterblichkeit und so konnte er vor dem endgültigen Ableben doch noch Entkommen. Er heilte sich hoch und wollte die Flucht rückwärts antreten, doch es kam alles anders…

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Wo zum Geier ist das Portal hin?!

Plötzlich war das Netherportal, das ihn an diesen scheußlich Ort verfrachtet hat, spurlos verschwunden. Fassen wir zusammen: Kein Portal nach Hause, kein Totem der Unsterblichkeit mehr und kein Obsidian, um ein neues Portal zu bauen. Konnte es noch schlimmer kommen? Oh ja!

Denn durch den beim Spielabsturz aufgetretenen Bug wurde auch das Koordinatensystem von Minecraft gehörig durcheinandergebracht. Dadurch fiel die Netherumgebung nicht wie sonst eher kompakt aus, sondern war genauso umfangreich wie die eigentliche Heimatwelt des Spielers - er muss in dieser mordsgefährlichen Umgebung also 10.000 Schritte nach Hause überleben!

Diese Herausforderung nimmt der Fan aber wacker an und ist sogar irgendwie recht angetan davon, wie er selbst erzählt:

Ich habe so ziemlich alles auf dieser Welt bis zu diesem Punkt getan, also fühlt sich das wie mein wahres Endgame an. Wünscht mir Glück, Bro's!

Ist euch in Minecraft auch schon einmal so etwas Bizarres passiert? Wenn ja, war es aufgrund eines Bugs oder habt ihr euch selbst in diese Situation verfrachtet? Und wie seid ihr aus dem Schlamassel entkommen? Sitzt ihr derzeit an einem interessanten Minecraft-Projekt? Wenn ja, erzählt uns gerne davon und schreibt es uns in die Kommentare!

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