»The Connection has timed out« oder ähnliche Meldungen gehören zum Frustrierendsten in Prügelspielen. Grund dafür ist nämlich häufig, dass Spieler bei einer Niederlage die Internetverbindung trennen, um dem Kontrahenten keinen Sieg zu gewähren. Das bezeichnet man auch als »Rage-quit«. Mortal Kombat 11 hat wie schon sein Vorgänger eine innovative Methode gefunden, mit diesem Problem umzugehen.
Anstatt euch einfach aus dem Match zu werfen, gibt es seit Mortal Kombat X eine neue Version der berüchtigten Fatalities zu sehen: Den Quitality. Seinerzeit explodierte der Kopf des schlechten Verlierers. Im neuesten Teil der Reihe setzt der Entwickler NetherRealm Studios noch einen drauf.
Bestrafung für Quitter: Quitality
Wenn ein Spieler während eines laufenden Matches jetzt die Verbindung verliert - also Rage-quittet - dann sieht der verbleibende Kämpfer den Quitality. Statt einem explodierenden Kopf löst sich der Feind im neuesten Ableger der brutalen Prügelspielreihe blutig in seine Bestandteile auf. Ein auf Twitter geteiltes Video zeigt euch den Finisher in Aktion:
Link zum Twitter-Inhalt
Besonders bei Prügelspielen ist es nicht ungewöhnlich, dass Spieler wegen stark negativer Erfahrungen das Match vorzeitig verlassen. Neulinge oder weniger engagierte Spieler haben in Online-Matches häufig das Nachsehen. Auch Glückstreffer wie zum Beispiel in Shootern sind seltener, was für sehr frustrierende Spielerlebnisse sorgen kann.
Während das Gameplay von Mortal Kombat 11 derzeit sehr viel Lob erntet, stieß dessen Monetarisierung auf starke Kritik. Es dauere einfach zu lange, um bessere Ausrüstung freizuschalten. Wer kein Geld ausgibt, muss aber sehr lange farmen, um sie freizuschalten. Der Entwickler versprach bereits, das Balancing zu überarbeiten.
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