Am 30. März 2020 erscheint Mount & Blade 2: Bannerlord im Early Access. Binnen Stunden belegt der ungewöhnliche Mix aus Rollenspiel, Echtzeit-Strategie und Massenschlacht-Simulation die vordersten Ränge auf Twitch und YouTube. Hunderttausende schauen den größten Influencern dabei zu, wie sie sich in der Fantasywelt vom Knappen zum Feldherren hocharbeiten, NPC-Truppen über Schlachtfelder schicken oder in die Gefangenschaft von Banditen geraten.
Aber es blieb nicht nur beim Zuschauen, viele probierten sich kurzerhand selbst als Fantasy-General aus: Nach gerade einmal einem halben Jahr hatte sich Bannerlord bereits über sechs Millionen Mal verkauft - so viel wie die beiden Vorgängerspiele bis heute zusammengenommen. Ein gigantischer Erfolg für das Entwicklerteam von TaleWorlds Entertainment, dem es gelungen war, nach dem Auftakt der »Mount & Blade«- Reihe vor über zehn Jahren aus der Strategie-Nische in den Mainstream zu drängen.
Heute aber, rund ein Jahr nach dem Bomben-Release von Bannerlord, sieht die Welt ganz anders aus: Im Multiplayer des Spiels ist wenig los, langjährige Fans sind unzufrieden, die Entwickler geben kaum noch einen Ton von sich. Wie konnte das nach dem Traumstart passieren? Und lässt sich das Ruder noch irgendwie herumreißen?
Um diese Fragen zu beantworten, hat sich GameStar in das Herz der »Mount and Blade«-Community begeben und dort mit den Fans gesprochen, die die Serie von Anfang an begleiteten - und sich vom Release von Bannerlord besonders hart geprellt fühlen.
Update: Dieser Artikel wurde auf Basis von Feedback in den Kommentaren überarbeitet. Unser Dank gilt allen Hinweisgebern.
Ein besonderes Spielprinzip für besondere Geschmäcker
Mount & Blade 2: Bannerlord kombiniert zwei Genres, die unterschiedlicher eigentlich nicht sein könnten: Sandbox-Rollenspiel und Echtzeit-Strategie. In der mittelalterlich angehauchten Welt starten Spieler als Niemand, bereisen die Welt, erledigen Quests, steigen im Level auf - und führen dann in Echtzeit-Schlachten auf Tastendruck ganze Armeen in die Schlacht.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.