Fazit: NBA 2K19 im Test - 2K wirft sich mit Pay2Win und Cheatern einen Eigenkorb

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Fazit der Redaktion

Michael Herold
@michiherold

Das größte Problem von NBA 2K ist, dass es trotz offensichtlicher Schwächen bei den Fans so gut ankommt. 2K18 hat mit über zehn Millionen verkauften Spielen einen neuen Serienrekord aufgestellt. Warum sollten die Entwickler also viel an dem System ändern, das ihnen Geld ohne Ende einbringt?

Kein Wunder also, dass ich mich auch dieses Jahr wieder über diese elende Virtual Currency aufregen muss! Überhaupt hatte ich beim Spielen von 2K19 das Gefühl, dass sich zwar auf dem Platz und in der Story einiges zum Positiven entwickelt hat, ich aber ansonsten auf genau dieselben Schwächen wie im Vorgänger stoße. Mit ihren Mikrotransaktionen lässt die Basketballsimulation andere Sportspiele wie FIFA und PES geradezu bescheiden wirken, weil sie nur in ihrem jeweiligen Sammelkartenmodus und nicht quer durch mehrere Spielmodi hindurch Pay2Win ermöglichen.

Das Gesamtwerk NBA 2K19 sorgt bei mir für umso größere Enttäuschung, weil die Probleme des Spiels selbstgemacht sind. 2K könnte sich vermutlich ohne Weiteres dazu entschließen, einen Anti-Cheat-Schutz einzubauen und die Mikrotransaktionen wenigstens ein wenig abzumildern, aber solange am Ende die Einnahmen stimmen, wird daraus wohl nichts werden. Schade, dass dadurch ein an sich fantastisches Sportspiel so heruntergezogen wird.

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