Seite 3: Need for Speed: Hot Pursuit - Das Arcade-Rennspiel von A-Z

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F - Fahrverhalten

Hot Pursuit orientiert sich beim Fahrverhalten wieder ganz klar an den früheren Need for Speed-Spielen und ist ein reinrassiger Arcade-Fun-Racer. Fahrhilfen gibt es nicht und wir brauchen sie auch nicht. Die meiste Zeit geben wir Vollgas und nur selten müssen wir auf die Bremsen steigen. Bei weitläufigen Kurven bietet sich sowieso eher die Handbremse an, um einen Powerslide hinzulegen und somit gleich noch den Nitro-Balken (siehe N - Nitro) wieder aufzuladen.

Eine Cockpit-Ansicht gibt es in Need for Speed: Hot Pursuit nicht. Sie können nur zwischen Verfolgerkamera, Motorhauben- und Stoßstangen-Ansicht wechseln. Eine Cockpit-Ansicht gibt es in Need for Speed: Hot Pursuit nicht. Sie können nur zwischen Verfolgerkamera, Motorhauben- und Stoßstangen-Ansicht wechseln.

Die Nähe zu Burnout ist nicht zu leugnen. Wer Burnout Paradise gespielt hat, wird keine große Umgewöhnungszeit in Hot Pursuit brauchen. Zumal es zuweilen auf der Straße etwas ruppiger als in anderen Rennspielen zugeht. Vor allem bei den Polizeiverfolgungen sind Crashs - die Burnout-typisch in Zeitlupe und mit externer Kamera inszeniert sind - nahezu unvermeidlich.

G - Geschwindigkeit

Obwohl die Serie Need for Speed heißt, war das Geschwindigkeitsgefühl bei einigen der letzten Spielen nicht immer über jeden Zweifel erhaben. Schon in Most Wanted, stärker allerdings dann in Carbon und Undercover, hatte die Grafikengine stellweise Probleme eine konstante Bildwiederholungsrate zu gewährleisten.

Dank des neuen Grafikgerüsts sind diese Probleme bei Hot Pursuit glücklicherweise passé. Das Geschwindigkeitsgefühl ist hervorragend. Viel Zeit die Landschaften (siehe U - Umgebungen) zu genießen haben wir nicht, so schnell rasen wir über die Strecken. Geschickt eingesetzte Partikel- und Raucheffekte sowie voll verspiegelte Motorhauben verstärken den Eindruck noch. Wenn wir als Raser noch den Turbo zünden, wird das Spiel teilweise schon fast unkontrollierbar schnell.

H - Hot Pursuit

Hot Pursuit 2 erschien 2002 und bekam mit 86 Punkten die bis dahin höchste GameStar-Wertung für einen Need for Speed-Teil. Hot Pursuit 2 erschien 2002 und bekam mit 86 Punkten die bis dahin höchste GameStar-Wertung für einen Need for Speed-Teil.

Das erste Hot Pursuiterschien 1998 und war das dritte Need for Speed. Ähnlich wie in der 2010-Neuauflage rasten wir damals mit den Sportwagen bekannter Hersteller wie Ferarri, Corvette, Mercedes oder Lamborghini über die offenen Strecken oder versuchten als Polizisten die Raser zu stoppen.

Im direkten Vergleich hatte das 98er Hot Pursuit einige Vorteile, die die 2010er Variante nicht mehr bietet: so gibt es in der Neuauflage keine Cockpits und auch keinen Splitscreen- und LAN-Modus mehr.

Das 2002 veröffentlichte Need for Speed: Hot Pursuit 2, zu dem Zeitpunkt das sechste Spiel der Serie, stammte dann schon von Black Box. Spielerisch hatte sich nicht viel geändert. Es gab eine verbesserte Grafik, neue Spielmodi und Fahrzeuge. Wie schon im Vorgänger konnten spektakuläre Szenen im Replay-Modus wieder angeschaut werden. Auch gab es schon Abkürzungen und Polizei-Hubschrauber - beides gibt es auch in Hot Pursuit 2010 nun wieder. Über einen nach und nach freigeschalteten Menübaum wurden die Rennen ausgewählt – ähnlich wie im neuen Hot Pursuit, in dem auf einer Gebietskarte die neuen Events angezeigt werden.

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