Das Aufbauspiel Northgard hat gestern den zweiten DLC erhalten. In »Nidhogg, Clan of the Dragon« gibt es den gleichnamigen Clan, der seine Ziele mit Menschenopfern und Sklaverei erreichen will.
Die neue Fraktion des Spiels unterscheidet sich sehr stark von den bisher im Spiel vorhandenen. Schon zu Beginn können eure Bürger neutrales Gelände betreten und erhalten keinerlei Mali, wenn sie verwundet sind. Zudem startet ihr mit einem Sacrificial Pyre und statt Militärgebäuden errichtet ihr einen Dragonkin Altar.
Sklaverei als Stütze der Wirtschaft
Die Wirtschaft des Drachen-Clans stützt sich auf Sklaverei. Ihr startet bereits mit zwei Sklaven, die sich ähnlich wie normale Bürger verhalten. Auch sie können neutrale Gebiete bereisen und kämpfen.
Allerdings zählen sie nicht zu eurer Bevölkerung, brauchen keine Häuser und benötigen weniger Lebensmittel als eure normalen Einwohner. Die Maximalanzahl an Sklaven richtet sich nach eurer derzeitigen Bevölkerung. Neue könnt ihr am Dock kaufen.
Nachteile gibt es dennoch: Sklaven sammeln nur halb so viele Rohstoffe, wie der vollwertige Teil eurer Bevölkerung. Und solltet ihr plötzlich mehr Sklaven haben als normale Bevölkerung, müsst ihr euch auf einen Aufstand gefasst machen.
Menschenopfer und Dragonkin
Der Clan hat mit dem Sacrificial Pyre zudem ein einzigartiges Gebäude, in dem ihr eure Einheiten opfern könnt. So erhaltet ihr Drachenessenz, durch die ihr wiederum Boni von den Göttern bekommt.
Eine weitere Besonderheit ist die Abwesenheit von Militärgebäuden. Euer einziges Gebäude mit militärischen Nutzen ist der Dragonkin Altar, der es euch erlaubt, eure Dorfbewohner für 50 Kronen und eine Drachenessenz in einen Dragonkin umzuwandeln. Die sollen zudem viel stärker sein, als die üblichen Krieger der anderen Völker.
Der DLC kostet 4,49 Euro. Außerdem ist die erste Erweiterung »Svafnir, Clan of the Snake« derzeit um 50 Prozent reduziert und für 2,24 Euro zu haben. Das Bundle mit beiden Download-Inhalten könnt ihr euch für 6,73 Euro auf Steam holen.
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