Nvidia legt nach: Die neue Geforce RTX 3060 ist das bislang kleinste Modell der RTX-3000-Reihe im GameStar-Test. Neben der niedrigsten UVP unter den Ampere-GPUs sticht sie auch durch ihre vergleichsweise üppige Speichermenge von 12,0 GByte hervor.
Wann erscheint die RTX 3060 und wie teuer wird sie sein? Offizieller Verkaufsstart ist heute, am 25. Februar um 18:00 Uhr. Laut Nvidia soll es zum Release einige Angebote zu der offiziellen UVP von 329 Euro geben, mehr dazu erfahrt ihr in der News »Nvidia über die RTX 3060: Ab wann und wo ihr sie zur UVP kaufen könnt«.
Wir rechnen aufgrund der aktuellen Marktsituation auch für Nvidias RTX 3060 mit einem generell sehr schnellen Ausverkauf und Preisen, die meist weit über der offiziellen Empfehlung liegen. Ein Umstand, mit dem wir uns vermutlich mindestens noch das ganze Jahr auseinandersetzen müssen.
Wie viel Geld Spieler für Hardware ausgeben und was in anderen Bereichen der Tech-Welt passiert, erfahrt ihr in unseren neuen Videoformat "Hardware-News":
Was ist bei der RTX 3060 anders?
Im Vergleich zu der RTX 3060 Ti gibt es bei der neuen RTX 3060 vor allem zwei Unterschiede :
- Die RTX 3060 besitzt deutlich weniger Shader-Einheiten (3.584 statt 4.864)
- Die RTX 3060 verfügt über mehr VRAM (12,0 GByte statt 8,0 GByte)
- Die Speicherbandbreite der RTX 3060 ist geringer (360 GByte/s statt 448 GByte/s).
Die entscheidende Frage lautet, wie sich all diese Unterschiede in der Spiele-Praxis bemerkbar machen. Genau das untersuchen wir anhand unserer Messungen und Benchmarks.
Wenn ihr wissen wollt, welche Hardware ihr für den Einsatz der RTX 3060 generell braucht, erfahrt ihr das in unserem passenden Aufrüst-Guide bei GameStar Plus:
Wie wichtig sind 12 GByte VRAM?
Nvidia hatte mit einem 192-Bit-Interface aus technischen Gründen nur die Wahl zwischen 6,0 und 12,0 GByte VRAM. Es ist gut nachvollziehbar, dass man sich im Jahr 2021 für die üppigere Variante entschieden hat.
Das bedeutet aber nicht, dass die RTX 3060 wirklich 12,0 GByte VRAM braucht. In unseren Benchmark-Titeln ist die Speicherreservierung meist weit von dieser Grenze entfernt, wie die folgende Grafik zeigt:
Sollte die RTX 3060 irgendwann in der Zukunft mit ihren 12,0 GByte VRAM unterdimensioniert sein, ist jedenfalls davon auszugehen, dass sie in den entsprechenden Szenarien ohnehin nicht mehr genügend Leistung für ausreichend flüssige Bildraten liefern kann. Die nächsten zwei bis drei Jahre solltet ihr hier aber bei den meisten Titeln auf der sicheren Seite sein.
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