Lautstärke und Effizienz der RTX 3060
Lautstärke
- Spielelast
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
Zotac setzt bei der RTX 3060 Amp auf zwei Axial-Lüfter, einer ist 90 Millimeter groß, der andere 100 Millimeter. In unserem offenen Testaufbau drehen sie unter Spielelast mit etwa 1.500 Umdrehungen pro Minute, was zu einer Lautstärke von 41,1 dB(A) führt.
Damit ist die RTX 3060 von Zotac nicht aufdringlich laut, aber auch nicht das leiseste Modell im Testfeld. Mit Blick auf die niedrigen Temperaturen von etwa 60 Grad ist es gleichzeitig problemlos möglich, die Drehzahl der Lüfter manuell zu reduzieren und damit auch die Lautstärke zu senken.
Kein Effizienzwunder: Die Leistungsaufnahme des gesamten PCs liegt in unserem Testszenario bei 258 Watt. Damit ordnet sich die RTX 3060 im Mittelfeld ein, was auch für die Effizienz gilt, also für das Verhältnis von gebotener Spiele-Performance und Leistungsaufnahme.
Die anderen Modelle der RTX-3000-Reihe und auch AMDs aktuell Karten der RX-6000-Reihe schneiden damit in dieser Disziplin ein gutes Stück besser ab als die neue RTX 3060.
Außerdem noch eine kleine Randnotiz: Zotacs Amp-Modell setzt auf zwei 8-Pin-Anschlüsse für die Stromversorgung, was bei einer thermischen Verlustleistung von 170 Watt nicht wirklich nötig wäre. Außerdem sind die Stromanschlüsse durch eine hohe Kühlerkonstruktion nur schlecht erreichbar.
Leistungsaufnahme
Anno 1800, DirectX 12, WQHD, Detailstufe »Sehr hoch«
- gesamtes Testsystem
- 0
- 92
- 184
- 276
- 368
- 460
Für wen eignet sich die RTX 3060?
Nvidias RTX 3060 ist eine gute Grafikkarte, keine Frage. Der Kauf lohnt sich aus unserer Sicht aber nur unter bestimmten Bedingungen:
- Deine aktuelle Grafikkarte ist spürbar weniger flott (AMD: ca. RX 5600 XT oder langsamer, Nvidia: ca. GTX 1660 Ti oder langsamer).
- Du spielst bevorzugt entweder in Full HD mit dreistelligen FPS-Werten oder in WQHD mit mindestens 60 FPS
- Du besitzt eine halbwegs aktuelle CPU (AMD: ca. ab Ryzen 5 1600, Intel: ca. ab Core i5 6400)
Generell gilt natürlich aufgrund der aktuellen Situation und der meist sehr hohen Preise für Grafikkarten, dass man sich den Kauf eines neuen Modells gut überlegen sollte. Gleichzeitig ist aber auch zu befürchten, dass sich die schwierigen Marktbedingungen nicht in näherer Zukunft ändern werden.
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