Outriders ist kein Service-Spiel, neue Inhalte könnten dennoch kommen

Da Outriders auf typische Service-Inhalte verzichtet, gibt es keine Roadmap. Allerdings heißt das nicht, dass kein weiterer Content für das Spiel erscheint.

Outriders geht in Sachen Zusatzinhalte einen eher traditionellen Weg. Outriders geht in Sachen Zusatzinhalte einen eher traditionellen Weg.

Outriders bietet mit seinem Loot-System und Einflüssen aus Action-Rollenspielen wie Diablo oder Path of Exile zwar die perfekten Grundlagen für ein Service-Spiel, die Entwickler entschieden sich jedoch dagegen und veröffentlichten das Spiel als gesamtes Paket, ohne Inhalts-Updates, Season Passes oder ähnliches.

Outriders soll eine abgeschlossene Singleplayer- oder Koop-Erfahrung im Rahmen von Story-Kampagne und Endgame mitbringen. Das bedeutet aber nicht, dass der Loot-Shooter niemals erweitert wird.

Zukunftspläne für Outriders: DLCs sind möglich

In einem Interview mit der Webseite Forbes erklärte Bartek Kmita, Creative Director des Spiels, dass man das Spiel deswegen nicht nach dem Launch vernachlässigen werde. Denn ihm zufolge gibt es noch viele Geschichten, die man in Outriders erzählen könne. Deshalb sei das Team auch bereit, zusätzliche Inhalte zu erschaffen.

Klassische Addons statt Live-Service: Statt an kleinere und regelmäßige Content-Updates, denkt man dabei allerdings eher an größere Addons. Denn während der Entwicklung musste man zahlreiche Ideen zu den Akten legen, weil sie aus den verschiedensten Gründen keinen Platz mehr im Hauptprogramm fanden.

"Wir haben so viele Geschichten zu erzählen und Ideen, die wir uns genauer ansehen wollen, die wir einfach nicht mehr im Originalspiel unterbringen konnten. Wir sind froh darüber, in der Zukunft weitere Inhalte zu erstellen. Alles was wir machen, würde die Form von signifikanten Addons mit in sich geschlossenen Geschichten annehmen."

Was genau wird es geben? Mehr Details äußert der Entwickler noch nicht. Er erklärt allerdings, dass man durchaus über eine Erhöhung der Levelbegrenzung nachdenkt. Damit könntet ihr euch zusätzliche Skillpunkte verdienen und weiter an euren Builds schrauben.

Unter einer Bedingung: Wenig überraschend ist, dass man die Entwicklung entsprechender Erweiterungen nur dann beginnt, wenn das Spiel gut ankommt. Dafür stehen die Chancen gut. Denn trotz anfänglicher Server-Probleme, ist der Titel auf Steam der bisher größte Release von Publisher Square Enix.

Was ihr sonst noch über den Release von Outriders wissen müsst, erfahrt ihr in unserer großen FAQ.

Taugt Outriders schon jetzt?

Nach insgesamt zehn Spielstunden können wir im ersten Teil unseres Tests bereits ein Fazit zu Outriders abgeben. In dem erklärt euch Elena Schulz wieso die Kämpfe des Spiels überzeugen, aber auch, wo es Verbesserungsbedarf gibt.

Wenn ihr hingegen noch Probleme beim Einstieg habt, dann hilft euch unser Anfänger-Guide für Plus-User weiter. In dem helfen wir euch nicht nur bei der Klassenwahl weiter, sondern erklären euch zudem, wie die einzelnen Spielmechaniken funktionieren.

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